In der ersten neuen Folge der sympathischen Verbraucherschutz-Reihe nimmt der ZF-Food-Experte Sebastian Lege die beliebten Knabberwaren unter die Lupe, die bei vielen "Süchtigen" an Film- und Spiele-Abenden nicht fehlen dürfen. Dabei entlarvt er allerlei Mogeleien der Industrie.
Das Sympathische am ZDF-Food-Experten ist, dass er stets authentisch wirkt und jede Menge Menschlichkeit ausstrahlt. Auch in der neuen Folge der Reihe "besseresser: Scheinheilige Snacks" macht Sebastian Lege kein Geheimnis daraus, dass er selbst kein "Heiliger" ist und sich natürlich auch vom Griff in die Schale mit Salz-Bretzelchen, Brotchips und Cracker verführen lässt. Umso wichtiger ist es ihm, aber genau hinzusehen und die Tricks der Branche zu entlarven. Er findet schnell heraus, dass die Industriehersteller oft mit viel zu viel Fett, allzu günstigen Zutaten und mit Mogelpackungen arbeiten, deren wesentlicher Bestandteil oft bloße Luft ist.
Sebastian Lege prüft in seiner Sendung vier beliebte Snacks – und analysiert ihre Herstellungsweise, auch unter Labor-Bedingungen. Dabei kann er nachweisen, dass nur zu gern mit dem Zusatz von Palmöl, mit billigen Zuckerstoffen und vor allem einem hohen Maß an Geschmacksverstärkern gearbeitet wird. Das Besondere dabei: Es geht ihm nicht nur um Mäkelei, sondern um das Aufzeigen von Alternativen. Lege setzt sich mit dem traditionell arbeitenden Bäcker Johannes Dackweiler zusammen, um Wege zu finden, wie man etwa mit weniger Fett ähnlich schmackhafte Resultate erzielt. Herauskommen Snack-Rezepte, die man leicht zu Hause ausprobieren kann.
besseresser: Scheinheilige Snacks – Mi. 22.10. – ZDF: 19.25 Uhr