Der Fischereihafen Bremerhaven ist seit über 125 Jahren das Zentrum der deutschen Fischindustrie, Anlaufpunkt für Einheimische, Touristen und Hafenarbeiter. Seit 1896 wird hier Fisch verkauft, verarbeitet oder kommt in den ansässigen Restaurants direkt auf den Teller. Etwa 200.000 Tonnen Fisch verarbeiten die verschiedenen Betriebe in Bremerhaven pro Jahr. Im Hafen legen heute fast nur noch Trawler mit gefrorenem Fisch an. Im Hafen arbeiten etwa 400 Unternehmen mit knapp 9000 Beschäftigten. Durch Gastronomie, Events und Museen will der Hafen auch für Touristen attraktiv bleiben. Auf dem Reisemobilstellplatz Fischkai herrscht großer Andrang, denn wegen der Seglerparade SAiL Bremerhaven strömen Hunderte Camper in den Hafen. Insgesamt 1,3 Millionen Besucher zieht es zu dem Fest nach Bremerhaven. Niklaas Prins ist Koch und Produktentwickler bei einer der größten Fischmanufakturen im Hafen. In der großen Halle der Fischverarbeitung sucht er sich die schönsten Fische aus, um neue Gerichte für Restaurants oder auch neue Ideen für Tiefkühlgericht zu entwickeln. "die nordstory Spezial" taucht ein ins maritime Leben Bremerhavens, besucht die Kanalreiniger im Hafen und ist dabei, wenn ein Fischtrawler entladen wird. Der Alltag in Hallen voller Fisch, ein Besuch in einer urigen Hafenkneipe oder auch der Blick hinter die Kulissen einer Werft.
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.