Auch wenn gerade kein Tierarzttermin vorgesehen ist: Der Bundesverband für Tiergesundheit empfiehlt regelmäßiges Blutdruckmessen bei Katzen.
Ältere Samtpfoten hätten häufig einen zu hohen Blutdruck, hinter dem schwerwiegende Erkrankungen wie Niereninsuffizienz oder Diabetes mellitus steckten. Rechtzeitig erkannt, ließen sich diese besser behandeln. Die regelmäßige Kontrolle sei eine "verantwortungsvolle Vorbeugung", so der Verband.
Auf der anderen Seite könne Bluthochdruck zu Nierenschäden führen, das Herz belasten oder Blutungen verursachen. Eine typische Folge seien zudem Schäden an der Netzhaut der Augen und im schlimmsten Fall das Erblinden. Auch Probleme wie Desorientierung, Krampfanfälle und Gleichgewichtsstörungen kämen bei betroffenen Tieren vor.