"Ärger im Buckingham Palast": Die liebe Familie macht der Queen Sorgen
Für die britischen Royals waren die letzten Wochen und Monate alles andere als ruhig. Der Skandal um Prince Andrew erschütterte das Königshaus, und dann "rebellierten" auch noch Harry und Meghan.
Der Brexit hat Großbritannien gespalten, und nicht wenige auf der Insel erwarten gerade in solchen Zeiten ein sendungsstarkes Staatsoberhaupt. Allerdings hatten die Royals vergangenes Jahr mehr mit sich selbst zu kämpfen. Nun rollt der Film "Ärger im Buckingham Palast. Die Queen und die liebe Familie" von Ulrike Grunewald die Peinlichkeiten im Rahmen der Reihe "ZDFzeit" nochmals auf. Da wären zum Beispiel die 2,4 Millionen Pfund, die der britische Steuerzahler für den Umzug der bisherigen Sympathieträger Harry und Meghan vom Kensington Palast in ein entlegeneres Domizil im Windsor Great Park berappen musste.
Es folgten die Abschirmung ihres Kindes vor der Öffentlichkeit sowie ein verbaler und juristischer Kleinkrieg gegen die Medien, denen sie Rassismus vorwarfen. Später bestätigte Prinz Harry in einem außergewöhnlich deutlichen Interview den Bruch mit seinem Bruder William. Den wohl größten Fauxpas leistete sich jedoch Prinz Andrew mit dem inzwischen berüchtigten "Car-Crash-Interview", in dem er ungelenk seinen Freund, den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, verteidigte und anschließend von allen Aufgaben entbunden wurde.
Das zukünftige Bild der Monarchie in Großbritannien könnte Thronfolger Charles entscheidend prägen. Ihm werden Pläne zugeschrieben, die Repräsentation des Königshauses auf die Queen, seine Söhne William und Harry sowie sich selbst zu begrenzen.
"Ärger im Buckingham Palast. Die Queen und die liebe Familie" – Di. 04.02. – ZDF: 20.15 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH