Moderatorin

Arabella Kiesbauer liebäugelt mit TV-Comeback

Lange war es hierzulande ruhig um sie. Nach der Dauerpräsenz im Privatfernsehen der 90er-Jahre hatte sich Talkshow-Moderatorin Arabella Kiesbauer weitgehend zurückgezogen. Nun wird sie 50 – und kann sich eine Rückkehr ins deutsche TV durchaus vorstellen: "Ich bin total offen dafür und freue mich auf alles, was noch kommt", bekräftigte Kiesbauer gegenüber "Bild". Lediglich das richtige Angebot sei bislang noch nicht dabeigewesen.

Dabei, so die gebürtige Wienerin, habe sie nach dem Briefbomben-Anschlag 1995 bereits über ein Karriereende nachgedacht: "Da habe ich schon überlegt, ob ich weitermachen möchte, ob es das wert ist", offenbarte sie im Interview. Sie habe sich "aber dafür entschieden, mir nicht den Mund verbieten zu lassen und nicht in der Opferrolle zu bleiben". 1995 hatte eine an Kiesbauer adressierte Briefbombe eine Mitarbeiterin von ProSieben verletzt. Die Polizei vermutete damals einen rechten Hintergrund.

Ein Promi ist Kiesbauer jedenfalls auch heute noch. In der österreichischen Hauptstadt, wo sie seit Jahren lebt, spreche man sie auf der Straße immer wieder an – für ihre Kinder sei das allerdings "schwer nachzuvollziehen", so die Moderatorin, die in Österreich die "Bauer sucht Frau"-Variante des Senders ATV präsentiert. "Sie bekommen das natürlich mit, weil mich ja doch viele Leute auf der Straße erkennen, mir teilweise um den Hals fallen". Sie "erkläre dann, dass ich die Menschen nicht persönlich kenne, aber dass sie das Gefühl haben, mich zu kennen".


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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