Erste Single veröffentlicht

Daniel Donskoy: Wird "Sankt Maik" jetzt Popstar?

von teleschau

Bekannt wurde Daniel Donskoy durch seine Rolle in der Comedy-Serie "Sankt Maik". Doch der 28-Jährige hat noch eine zweite Leidenschaft: Jetzt veröffentlicht er seine erste Single als Sänger und Musiker.

Als unfreiwilligen Priester "Sankt Maik" hat man ihn kennen und schätzen gelernt; auch im "Tatort" ist Daniel Donskoy kein Unbekannter. Gemeinsam mit Maria Furtwängler wird er etwa im kommenden Krimi aus Göttingen zu sehen sein ("Tatort: Das verschwundene Kind", Sonntag, 3. Februar, 20.15 Uhr, ARD). Doch der 29-Jährige bringt nicht nur Schauspieltalent mit. Seine zweite große Leidenschaft ist die Musik – und das will der in Moskau geborene Donskoy nun auch öffentlich zeigen.

Mit "Cry By The River" veröffentlichte der Schauspieler und Musiker seine erste Single, die bereits vor Veröffentlichung auf den Amazon-Vorbestellerlisten den ersten Platz erzielte. Die letzten Jahre des Endzwanzigers seien von "Zerrissenheit, Nomadentum, Erfolgen und Niederlagen" geprägt gewesen, heißt es in der Debüt-Ankündigung. "Alle diese Emotionen brechen sich nun Bahn in seiner Musik."

Beeinflusst von Indie und Blues schuf Donskoy mit dem bekannten Produzenten Mic Schroeder den ersten Akt – und arbeitet aktuell am Debütalbum. Donskoy scheint darin die Erfüllung gefunden zu haben: "Ich bin Schauspieler und Musiker. Gleichzeitig, beides steht allein für sich, beides bin ich mit der gleichen Leidenschaft".

"Vier "Zungen" spricht Donskoy übrigens auf Muttersprachen-Niveau, wie er unlängst im Interview mit der Agentur teleschau verriet: Deutsch, Russisch, Hebräisch und mittlerweile auch Englisch. Die Disziplin für seinen wilden Ritt durch die europäische Schauspielszene erklärt der Nachwuchs-Star mit seiner frühen Jugend. "In Berlin musste ich jeden Tag nach der Schule zu meiner Oma, um Russisch und Klavier zu lernen und mit Opa Schach zu spielen. Meine Kindheit war geprägt von der sowjetischen Erziehung meiner Eltern: Du musstest ein Instrument spielen und dich auch in anderen Dingen einer strengen Disziplin unterwerfen. Leistung war in der Sowjetunion alles, denn man konnte sich nicht über kapitalistische Werte wie Geld oder Besitz definieren."


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Das könnte Sie auch interessieren