ARTE-Doku

"Das U-Boot": heimtückische Waffen unter Wasser

von Rupert Sommer

Komplexe Maschinen unter Wasser: Viele Menschen sind von U-Booten fasziniert. Bei ARTE beleuchtet die zweiteilige Dokumentation "Das U-Boot" die Geschichte und die heutige militärische Bedeutung der Tauchschiffe.

ARTE
Das U-Boot
Dokumentation • 19.01.2021 • 20:15 Uhr

Populär geworden sind sie durch zahllose Kriegsfilme sowie aktuell die "Das Boot"-Serienfassung, die unter anderem vom ZDF produziert wurde. Der Wunsch, hochkomplexe Maschinen, die auf engstem Raum mit Technik und oft mit Waffensystemen vollgestopft sind, für Menschen beherrschbar zu machen, erscheint immer wieder faszinierend. Dabei ist ein Kriegs-U-Boot eine heimtückische Waffe: Oft unentdeckt von gegnerischen Warnsystemen kann es theoretisch mittels Atomraketen von fast jedem Punkt der Weltmeere aus die Zivilisation in einen Abgrund reißen.

Die Dokumentation widmet sich im ersten Teil ab 20.15 Uhr den Anfängen der technischen Entwicklung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Der zweite Teil ab 21.05 Uhr beleuchtet die Bedeutung vor allem in den Atlantikschlachten sowie die strategische Bedeutung der U-Boot-Flotten bis zum heutigen Tag.

Eingebettet sind die Beiträge dabei in einen nautischen Themenabend auf ARTE. Der beginnt schon um 19.40 Uhr mit der Reportage "Re: Zeitbomben am Meeresgrund", die sich mit gefährlichen versenkten Munitionsarsenalen vor allem in der Ostsee befasst. Nach den U-Boot-Dokus geht es um 22.00 Uhr mit dem Dokumentarfilm "Blue" weiter, der unter anderem einen Blick auf die weltweite Verschmutzung der Meere und die Überfischung wirft. Um 23.15 Uhr folgt die Dokumentation "Kreuzfahrt in die Zukunft" über die unklare Zukunft des schwimmenden Massentourismus.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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