Tag 11

Friedensgipfel im Dschungelcamp - Gisele muss gehen

22.01.2019, 00.11 Uhr
von Antje Rehse
Leila, Bastian und Sandra prosten sich zu. Aber es wäre nicht das "Dschungelcamp", wenn in ihren Gläsern wirklich ein leckerer Milchshake wäre.
BILDERGALERIE
Leila, Bastian und Sandra prosten sich zu. Aber es wäre nicht das "Dschungelcamp", wenn in ihren Gläsern wirklich ein leckerer Milchshake wäre.  Fotoquelle: TV NOW / Stefan Menne

    Zum ersten Mal werden im "Dschungelcamp" in dieser Staffel alle Sterne bei einer Prüfung erspielt - und bei der Schatzsuche kommt es zur großen Versöhnung zwischen Chris Töpperwien und Bastian Yotta. Weniger gut läuft's für Gisele Oppermann. Sie muss das Camp verlassen. Das Heul-Model hat seine Pflicht als Dschungelprüfungs-Dauergast der ersten Woche getan, nun haben die Zuschauer keine Verwendung mehr für Gisele.

    Bastian Yotta obenauf: Gemeinsam mit Sandra Kiriasis und Leila Lowfire motiviert sich der Motivations-Guru in der Dschungelprüfung selbst zu Höchstleistungen. Tapfer kocht sich das Trio sein Ekel-Menü selbst und isst dann alle Gänge brav auf. Neun von neun Sternen! Da könnte man glatt applaudieren, würden sich die drei es nicht mit der uralten "Oh, wir sind so traurig. Die Prüfung ging voll in die Hose. – Haha, verarscht!"-Nummer wieder kaputt machen. Die Konsequenz kann nur lauten: Sofort raus aus dem Camp! Doch leider ist RTL nicht so streng und lässt Gnade vor Recht ergehen.

    Auch nicht mehr sonderlich orginell ist die Dauerfehde zwischen dem Yotta und "Currywurstmann" Chris Töpperwien. Doch wie schon so oft in der Historie von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" scheint dem Camp in der zweiten Hälfte die Luft auszugehen. Also Akt 67 der Schmierenkomödie.

    Bastian lästert mit seinem neuen Männerfreund Felix van Deventer über Chris. "Er kann keine Kommandos empfangen, er gibt Kommandos. Ich wollte ihm das Bett wegnehmen, nicht weil ich ihn provozieren wollte, nein, ich wollte, dass die Menschen sein wahres Gesicht sehen", sagt Bastian. Zur Erinnerung: Der Streit um das Bett ereignete sich an Tag zwei. Das lockt nun wirklich niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.

    Derweil singt Chris das alte Lied vom Fake-Yotta. "Mir braucht keiner etwas zu erzählen, denn ich kenne ihn besser als ihr und alle von der Produktion", sagt der Mann mit der blauen Sonnenbrille zu Doreen Dietl. "Ich war auch in seiner Wohnung. Da ist ja nichts mehr von ihm selber. Das Einzige, was ihm gehört, ist dieser Plastikthron, wo er sich hat fotografieren lassen. Ich sage dir jetzt mal was:  Wenn man zehn, 20 Millionen schwer ist, gehst du doch nicht ins Dschungelcamp. Ich kann die Fresse nicht mehr sehen. Spackolacko!"

    Um den Streit zur Eskalation zu treiben, schickt RTL die zwei Kampfgockel zusammen mit Evelyn zur Schatzsuche in eine Höhle. "Der hat Dreck am Stecken" hier, "Der hat gesagt 'Fick deinen Mops!'" dort - der Ton wird nochmal ruppiger und Chris spricht von Hass. "I have Ängst ein bisschen", sagt Evelyn zu ihrer Rolle als Prellbock. Und dann? Dann kommt alles ganz anders. Bastian entschuldigt sich für die Beleidigungen unter der Gürtellinie und Chris nimmt die Entschuldigung an und gibt seinerseits Fehler zu. Das Versöhnungsgespräch bedeutet dann auch eine erfolgreiche Schatzsuche. Wir haben es doch schon immer gewusst: Das "Dschungelcamp" vereint die Menschen. Als Belohnung gibt es Tee für alle!

    Weitere Bildergalerien

    Das könnte Sie auch interessieren