"Goodbye Deutschland"

Caro Robens genervt: "Wieso muss jeder Kinder haben?"

Ein Kind als Krönung der Beziehung? Nicht mit Caro und Andreas Robens. Die "Sommerhaus"-Sieger wollen keine Kinder – und auch nicht mehr ständig darauf angesprochen werden.

Das Thema Nachwuchs nervt die beiden Auswanderer: Das Bodybuilder-Pärchen Andreas und Caro Robens machte in ihrer neuen Vox-Doku "Caro & Andreas – 4 Fäuste für Mallorca" deutlich, keinen Kinderwunsch zu hegen – und erklärten auch gleich, warum das so ist. "Erstens haben wir dafür keine Zeit, und zweitens möchte Caro kein Kind. Damit kann ich leben", stellte Andreas klar. Seit zehn Jahren hält sich das Paar, welches durch "Goodbye Deutschland! Die Auswanderer" einem breiten TV-Publikum bekannt wurde, Hunde. Den beiden Vierbeinern gehört ihre ganze Liebe. Die Gründung einer kleinen Familie steht offenbar nicht zur Debatte.

Aktuell sind die beiden Bodybuilder mit ihrem zweiten Eheversprechen sowie dem Versuch, ihr Corona-gebeuteltes Diner abzugeben, sowieso genug ausgelastet. Caro hat dennoch eine glasklare Meinung zu möglichem Nachwuchs: "Es gibt für mich nichts Positives an einem Kind." Lediglich für kurze Zeit könne sie sich mit den Kleinen anfreunden: "Wenn man sich mal eins für eine halbe Stunde ausleiht, ist das toll. Sobald sie anfangen zu stinken, schreien oder anstrengend werden, kann ich sagen: 'Hier, Mama, ist dein Kind wieder."

Dass sie überhaupt erneut auf die Thematik angesprochen wird, geht Caro gehörig auf den Zeiger. Schließlich sei ein ausbleibender Kinderwunsch nichts, wofür man sich rechtfertigen müsse. "Ich finde es traurig, wenn Leute immer wieder fragen: 'Warum hast du keine Kinder?' Wieso muss jeder Kinder haben?" Ihren Entschluss fasste die Auswanderin bereits im zarten Alter von fünf Jahren. "Schon als Fünfjährige hab ich zu meiner Freundin, die überlegt hat, wie sie später ihr Kind nennen will, gesagt, dass ich keine möchte. Und das habe ich mein Leben lang durchgezogen", so die 41-Jährige in "Caro & Andreas – 4 Fäuste für Mallorca".

Andreas klingt nicht ganz so überzeugt wie seine Frau: "Ab und zu mal hätte ich gern so einen Bengel, mit dem man was unternehmen kann oder ein Töchterchen, das du schön ausstaffierst und ihr Klamotten kaufst." Dennoch scheint es auch für ihn die einzig richtige Entscheidung zu sein. "Ich glaube, ich bin auch nicht fähig, ein Kind aufzuziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich so ein guter Vater wäre, der da Drachen steigen lässt." Weiterer Vorteil: So dürfen die beiden "Das Sommerhaus der Stars"-Gewinner die Siegerprämie von 50.000 Euro ganz für sich verwenden.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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