Historienserie "Versailles" startet bei Sky
Mit der Historienserie "Versailles" startet am Dienstagabend die mit einem Budget von 30 Millionen Euro teuerste Serienproduktion Europas bei Bezahlsender Sky. Bildgewaltig und pompös inszeniert, erzählt sie von den Geschicken des erst 28 Jahre alten König Ludwig XIV (George Blagden).
Dieser möchte neben militärischen und wirtschaftlichen Erfolgen seines Landes vor allem eines beweisen: seine uneingeschränkte Macht. Dazu entschließt er sich, das Jagdschloss in Versailles zum Regierungssitz und prachtvollen Palast auszubauen um zeitgleich auch besser vor den Aufständen in Paris geschützt zu sein.
Fehlendes Geld und politische Intrigen
Das Vorhaben, teuer und langwierig, droht jedoch mehrmals an mangelndem Geld sowie diversen politischen Intrigen zu scheitern. Der zukünftige Sonnenkönig lässt sich davon aber nicht abhalten, trotzt allen Widrigkeiten und treibt sein Bauprojekt voran.
Gleichzeitig muss er seinen jüngeren Bruder, Herzog Philipp I. d'Orléans (Alexander Vlahos) in Zaum halten, mit dessen Ehefrau der König ein Verhältnis pflegt. Sein offen homosexueller Bruder leidet zunehmend daran, dass der mächtige König ihn an keinen politischen Prozessen beteiligt und will nur eins: in den Krieg ziehen und auf dem Schlachtfeld Ruhm und Ehre erlangen.
Und auch dem französischen Hochadel gefällt es gar nicht, dass Ludwig jedem Edelmann einen schriftlichen Adelsnachweis abverlangt.
Zweite Staffel bereits in Arbeit
Zu sehen ist "Versailles" ab dem 23. Februar immer dienstags um 21 Uhr auf Sky Atlantic HD. Ebenso sind die zehn Episoden auch über Sky On Demand, Sky Go und Sky Online abrufbar. Für die Drehbücher zeigen sich David Wolstencroft ("The Escape Artist") und Helen Mirrens Neffe Simon Mirren ("Without A Trace") verantwortlich, Regie führten Jalil Lespert ("Yves Saint Laurent"), Christoph Schrewe und Thomas Vincent. Die zweite Staffel ist bereits in Arbeit.
