Deutsche Schauspielerin

Jasmin Tabatabai ist die neue Stimme bei "Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt"

"Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt" geht in die fünfte Staffel. Diesmal geht es in der Doku-Reihe um das neue Jahrtausend in der Hauptstadt. Die neuen Folgen werden von Jasmin Tabatabai gesprochen.

"Das wiedervereinigte Berlin hat seine Wildheit und Unschuld verloren und erinnert sich an das, was es mal war: eine Weltstadt." So beschreibt Schauspielerin und Musikerin Jasmin Tabatabai ihre Erinnerungen an die deutsche Hauptstadt in den Nullerjahren. Diesem Zeitraum widmet sich die rbb-Doku-Reihe "Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt" in ihrer fünften Staffel (wöchentlich ab Samstag, 11. April, 20.30 Uhr), der Tabatabai ihre Stimme leiht. Damit reiht sie sich in die namhafte Schauspiel-Riege um Katharina Thalbach (60-er), Katja Riemann (70-er), Katrin Sass (80-er) und Anna Thalbach (90-er) ein, die als Sprecherinnen die vorherigen Berliner Jahrzehnte begleitet hatten.

"Mit den 2000er-Jahren werden wir eine neue Farbe in die Reihe bekommen. Bereits Ende der 90er-Jahre verschwindet dieses Graue und Kalte, das auch von der damals noch nicht so guten Fernsehtechnik herrührte, zunehmend", kommentiert Projektleiter Rolf Bergmann die gezeigten Bilder. Auch inhaltlich tut sich in Deutschlands größter Stadt einiges: "Mit dem Berlin-Umzug kommt ein anderes Gefühl auf. Die Stadt öffnet sich."

Zu diesem Gefühl äußern sich Zeitzeugen wie Dieter Hallervorden, Henry Hübchen, Rita Süssmuth oder Rapper Kool Savas. 2000 bis 2009 – jedes Jahr wird in einer eigenen Folge behandelt – war erneut eine bewegte Zeit für Berlin: Der 11. September beschäftigte die Stadt ebenso wie Diskussionen zum heiklen Thema "Parallelgesellschaften", dazu steigende Touristenzahlen und Mieten und die Fußball-WM 2006.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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