Live in der ARD

"Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht": Die Mutter aller Sitzungen

von Hans Czerny

Bei der Liveübertragung aus dem Mainzer Kurfürstlichen Schloss (seit 1955) ist diesmal turnusgemäß wieder das Erste an der Reihe. Die "Mutter aller Fastnachtssitzungen" ist wieder im Aufwind.

ARD
Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht
Show • 01.03.2019 • 20:15 Uhr

"6,42 Millionen – ein echter Zuschauermagnet" vermeldeten die Beobachter im vergangenen Jahr. Da reibt sich manch einer ob des Gleichklangs von Gags und Showeinlagen verwundert die Augen. Von Traumquoten wie 1964 (89 Prozent) können die Mainzer heute zwar nur noch träumen und geplante Verjüngungen im Büttenreden-Programm schlugen weitgehend fehl. Doch als Traditionssitzung hat "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" offenbar ein treues Publikum. Nach einigen Durchhängern hievte man sich 2016 gar zum Rekordniveau von 6,8 Millionen Zuschauern (23,5 Prozent) empor. 6,5 Millionen waren es auch 2018.

Feste Größen wie Friedrich Hofmann als "Till", Hans-Peter Betz als "Guddi Gutenberg" und Lars Raichow als "Anchorman im Ersten" treten bei der Live-Übertragung aus dem Kurfürstlichen Schloss in die Fußstapfen großer Vorbilder. An Politthemen ist, von Trump bis Brexit, wie schon vor zwei Jahren, keinerlei Mangel. Und Andreas Schmitt fungiert wieder als unverdrossener Messdiener und Sitzungspräsident. "Mainz bleibt Mainz" ist seit 1955 im Programm, seit 1973 senden ZDF und ARD im Wechsel. Die Mainzer Fernsehsitzung ist übrigens bis 2024 vertraglich gesichert.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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