Neue Folgen im ZDF

"Letzte Spur Berlin": rechter Sumpf am Rande der Großstadt

Die achte Staffel der Vermisstenserie startet mit einem Fall in Spielfilmlänge, der sich mit rechtsgerichtetem Brauchtum rund um eine Sonnwendfeier befasst.

ZDF
Letzte Spur Berlin
Serie • 01.03.2019 • 21:15 Uhr

Es wird wieder mysteriös am Freitagabend: Mit einer neuen Folge in Spielfilmlänge geht die ZDF-Serie "Letzte Spur Berlin", in der Kriminalhauptkommissar Oliver Radek (Hans-Werner Meyer) und seine Kolleginnen Mina Amiri (Jasmin Tabatabai) und Lucy Elbe (Josephin Busch) verwickelte Vermisstenfällen nachgehen, in die achte Staffel. Ausgestrahlt werden (jeweils freitags, um 21.15 Uhr) ab sofort 13 neue Folgen.

Am Zuschnitt der beliebten Kriminalverwicklungen hat sich wenig geändert: Allerdings hilft jetzt auch Alexander von Tal (Aleksandar Radenkovic), der eigentlich gerade zur Mordkommission wechseln wollte, wieder in der Berliner Vermisstenstelle aus. Er ist ab der zweiten Folge der neuen Staffel mit von der Partie.

Der erste neue Fall "Sommersonnwende" passt zwar nicht wirklich in die Jahreszeit, wirkt aber besonders rätselhaft – und stimmungsvoll. Gelöst werden muss das überraschende Verschwinden eines Fahrers eines Wildfleisch-Betriebs. Radek und sein Team verschlägt es an den Stadtrand von Berlin, wo gerade eine Sommersonnwendfeier von einem undurchsichtigen Unternehmer vorbereitet wird. Seine stramm rechten Ansichten verschleiert der wichtigste Arbeitgeber der Region kaum. Die Ermittlungen führen in einen rechtskonservativen Sumpf – und zu eigenwilliger Brauchtumspflege.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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