50 Jahre danach

Doku über Mondlandung öffnet die "geheimen Apollo-Archive"

von Rupert Sommer

Es war ein Tag, der in die Menschheitsgeschichte einging. Und auch ein Fernsehereignis, das die Welt zuvor in diesem Ausmaß noch nicht erlebt hatte. Nun erinnert eine exklusive Discovery-Doku mit bislang unveröffentlichtem TV-Material an das 50-Jahre-Jubiläum der Mondlandung.

Am 20. Juli 1969 setzte Neil Armstrong erstmalig seine Füße auf den Mond und prägte mit dem Ausspruch "Ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit" einen Zitate-Klassiker. Kann man das mediale Fieber dieser Zeit, als weltweit Millionen von Fernsehzuschauern gebannt vor ihren Empfangsgeräten saßen, noch einmal einfangen? Nicht wirklich. Aber man kann daran erinnern. Das tut der Pay-Sender Discovery Channel mit der am Samstag, 20. Juli, um 21.45 Uhr, erstmals in Deutschland ausgestrahlten Dokumentation "50 Jahre Mondlandung – Die geheimen Apollo-Archive".

Für den Exklusiv-Bericht des zweistündigen Specials konnte der US-Sender nicht nur in den Archiven der NASA wühlen, sondern auch bislang noch nicht gezeigtes Bildmaterial ans Licht der Öffentlichkeit bringen. Die Senderverantwortlichen versprechen einen "Blick hinter die Kulissen, der die umfassenden Vorbereitungen einer solchen Mammutaufgabebeleuchtet und näherbringt". Amerikas Wettlauf zum Mond sei "kein einfaches Unterfangen" gewesen: "Die 400.000 Wissenschaftler und Ingenieure, die mit all ihrer Energie und ihrem Wissen an der Verwirklichung dieser Mission gearbeitet haben, machten Unmögliches möglich. Um den Traum einer ganzen Nation zu verwirklichen, standen sie enormen Herausforderungen gegenüber, die sie letztendlich gemeistert haben. Es gelang ihnen, eine furchtlose Gruppe von Astronauten, die ihr Leben riskierten, in einer Rakete zum Mond und somit einem fast 400.000 Kilometer entfernten Ort zu befördern. Eine wahre Meisterleistung."

Der Discovery Channel kann im deutschsprachigen Raum über diverse Pay-Plattformen, darunter Sky, empfangen werden.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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