Fünfte Staffel bei VOX

"Outlander": Schöne neue Welt ...

von Christopher Schmitt

In der fünften Staffel verlagert sich das Geschehen in der Fantasy-Serie "Outlander" immer mehr in die USA. Der Bürgerkrieg steht kurz bevor.

VOX
Outlander
Fantasy • 22.07.2020 • 20:15 Uhr

Die ersten Staffeln der US-Fantasy-Serie "Outlander", nach der im Original gleichnamigen Roman-Reihe von Diana Gabaldon, spielten noch in den Schottischen Highlands. Staffel vier verlagerte das Geschehen schließlich in die neue Welt. Die zwölfteilige fünfte Staffel, deren Folgen nun als Free-TV-Premiere bei VOX zu sehen sind, behandelt unter anderem die Konflikte zwischen der britischen Kolonialverwaltung und dem aufständischen Regulator Movement. Der Bürgerkrieg, der den Vereinigten Staaten letztlich die Unabhängigkeit sichern wird, steht also kurz bevor. Allerdings handelt es sich bei diesem geschichtlichen Hintergrund wie bisher gewohnt nur um die Bühne, auf der sich die persönlichen Dramen der Figuren abspielen.

Was dürfen Fans von den neuen Folgen erwarten, deren erste mit der Hochzeit von Brianna (Sophie Skelton) und Roger (Richard Rankin) beginnt? Ende 2019 schürte mit Schauspieler Sam Heughan ein Star der Serie in der amerikanischen Late-Night-Show "The Tonight Show with Jimmy Fallon" die Hoffnung, dass es insbesondere das Staffelfinale in sich hat. "Es gibt ein wirklich starkes Ende", lautete die Einschätzung von Heughan, der die Hauptrolle des Jamie Fraser innehat. Allerdings sollten Fans der Fantasy-Serie das nicht mit einem schnöden Happy End gleichsetzen, im Gegenteil: "Das Finale wird ziemlich schwer zu schlucken sein für manche Zuschauer."

Um welche bittere Pille es sich handelt, hat Heughan selbstredend nicht verraten. Die Serienmacher um Ronald D. Moore weichen aber wohl insgesamt stärker von den Romanvorlagen ab, als zuvor. Um das finale Ende der Serie handelt es sich ohnehin noch nicht. Die Dreharbeiten für die bereits in Auftrag gegebene sechste Staffel wurden allerdings vorerst – natürlich Covid-19-bedingt – in den Herbst 2020 verschoben.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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