Fußball-Profi "Mucki" Banach starb früh

"Bachelorette"-Kandidat Zico Banach spricht über Tod seines Vaters

18.08.2021, 16.57 Uhr
von Antje Rehse
Hier ist noch alles in Ordnung: Maxime und Zico unterhalten sich im Badezuber.
BILDERGALERIE
Hier ist noch alles in Ordnung: Maxime und Zico unterhalten sich im Badezuber.  Fotoquelle: TVNOW

In der neuen "Bachelorette"-Folge fließen Tränen. Maxime möchte den Kandidaten auf den Zahn fühlen und verletzt dabei Zicos Gefühle. Danach wird sie von einem schlechten Gewissen geplagt.

Maxime stellt die neue Woche unter das Motto "Woche der Fragezeichen", denn einige der Männer kann sie noch nicht richtig einschätzen. Meinen sie es ernst mit ihr oder haben sie bei der RTL-Show andere Intentionen? Beim Einzeldate mit Zico kommt es zu einer unangenehmen Situation. Maxime konfrontiert Zico damit, dass er für sie wie ein Aufreißer wirkt. Außerdem schätzt sie ihn als Häuptling der Gruppe ein. Schließlich ist Zico ziemlich laut und strahlt viel Selbstbewusstein aus.

Doch mit ihrer Einschätzung trifft Maxime den Kandidaten hart. "Ich finde es schade, dass das so rüberkommt", sagt Zico. "Ich bin eigentlich genau andersrum, ich bin jemand, der Zweifel hat." Und dann erzählt Zico von einem schweren Schicksalsschlag. Als kleiner Junge verlor er seinen Vater bei einem Autounfall. Damals war Zico grade einmal neun Monate alt. 

Was Zico nicht erzählt: Sein Vater war Fußball-Profi und zwar ein richtig guter: Maurice "Mucki" Banach spielte damals für den 1. FC Köln, als er am 17. November 1991 auf dem Weg zum Training mit seinem Auto verunglückte. Er prallte auf der A1 bei Remscheid mit seinem Wagen gegen einen Brückenpfeiler. Banach galt als eine der größten Stürmerhoffnungen in Deutschland. In der Saison 1989/90 wurde er im Trikot der SG Wattenscheid 09 Torschützenkönig der 2. Bundesliga. Danach wechselte er zum 1. FC Köln, für den er in 49 Spielen 24 Tore erzielte und im Pokalfinale stand. Zum Zeitpunkt seines Todes lag er auf Platz zwei der Bundesliga-Torschützenliste und war auf dem Sprung in die Nationalmannschaft.

Nach dem Tod ihres Mannes, der nur 24 Jahre alt wurde, stand Zicos Mutter Claudia alleine mit zwei Kindern da. Zico verbrachte viel Zeit bei seinen Großeltern. Das hat ihn geprägt. "Mein Opa war ein Familienhäuptling, deshalb finde ich es krass, dass mir hier gesagt wurde, ich sei auch ein Häuptling. Das passiert unterbewusst", meint Zico, der sich missverstanden fühlt. "Ich glaube, ich habe ihn da richtig mit getroffen. Das tut mir unglaublich leid", sagt die von einem schlechten Gewissen geplagte Maxime. Dann fließen bei ihr Tränen. "Dann bringe ich auch noch andere Leute in Kack-Situationen und das bereue ich grade total."

Ob das Gespräch zwischen Maxime und Zico doch noch ein glückliches Ende nimmt, zeigt RTL am Mittwoch (18. August) ab 20.15 Uhr. Bei Streaming-Anbieter TVNOW ist die Folge bereits zu sehen.

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