Vierte Folge der RTL-Kuppelshow

Beinahe-Unfall sorgt bei „Bauer sucht Frau“ für Schock-Moment

29.11.2023, 08.25 Uhr
von Ann-Kathrin Schaub
Es werden wichtige Entscheidungen in der vierten Folge von "Bauer sucht Frau" getroffen.
Es werden wichtige Entscheidungen in der vierten Folge von "Bauer sucht Frau" getroffen. 

Während für die einen die Hofwoche zu Ende geht, beginnt für die anderen das Abenteuer „Bauer sucht Frau“. In Folge vier steht außerdem eine wichtige Entscheidung an, die nicht nur für glückliche Gesichter sorgt.

Weil sich Patricia und Simone immer weniger gut verstanden, sah sich Bullenzüchter Siegfried gezwungen, sich für eine der beiden Frauen zu entscheiden. Das fiel dem Odenwälder sichtlich schwer, hatte er doch Gefallen daran gefunden, von zwei Damen umsorgt zu werden. Das Holzspalten etwa könnten die Frauen zukünftig gerne übernehmen. So bliebe mehr Zeit fürs Biertrinken. Doch daraus wurde nichts. Siegfried schickte Patricia heim. Die Begründung: „Ich habe mich gegen Patricia entschieden, weil ich mit Simone besser auskommen kann, wie mit Patricia. Sie ist total eifersüchtig. Mit so einer Frau kann ich nichts anfangen.“ Autsch, das hat gesessen. Patricia dagegen hatte ihre eigene Meinung zu Siegfried: „Im Umgang mit dem weiblichen Wesen ist er unbeholfen und steht sich vielleicht auch manchmal selbst im Weg.“ Simone war nach der Entscheidung überglücklich: „Ich bin schon ein bisschen verliebt in den Siegfried. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das mit uns passt und mehr wird.“

Auch bei André und Julia funkte es. Der Milchbauer zeigte seiner Auserwählten nicht nur den Kuhstall, sondern auch den Dachboden, den er bald ausbauen will. André könnte sich vorstellen, hier in Zukunft mit Julia zu leben. Auf über 150 qm ist genug Platz – auch für ein Kinderzimmer. Davon träumt André bereits. Bei Stephan und Laura stimmte die Chemie ebenfalls. Als die bekennende Knoblauch-Liebhaberin ihrem Bauern zuliebe sogar den Mähdrescher fuhr, geriet Stephan ins Schwärmen. „Wenn jemand seine Angst überwindet, habe ich immer Respekt. Es ist schön, eine Frau an der Seite zu haben, die man mag.“ Laura verabschiedete sich mit einem Kompliment: „Das war eine der schönsten Zeiten meines Lebens.“

Beinahe Unfall bei Christoph und Lisa

Christoph und Lisa starteten eine Fahrzeug Nummer kleiner als Stephan und Laura. Die Fahrt mit dem Traktor beeindruckte die Studentin, das Lenken samt Paletten-Gabel barg allerdings gewisse Herausforderungen. Und da passierte es: Zu schnell fuhr Lisa mit dem Traktor auf die Scheune zu. Bevor Lisa mit der Gabel durchs Fenster krachte, griff Christoph beherzt ein und lenkte das Fahrzeug um. Der Kuhzüchter nahm es mit Humor: „Das passiert jedem. Ich habe mit einer Paletten-Gabel schon einmal ein Vordach abgerissen.“ Während der Fahrt auf der Wiese kamen sich die beiden schnell näher. Nach nur drei Tagen war die Hofwoche schließlich vorbei. „Ich schwärme für Lisa, sie ist eine ganz tolle, beeindruckende Frau. Ich kann mich glücklich schätzen, dass sie mir überhaupt geschrieben hat“, gestand der Ökobauer. „Fürs Verliebtsein brauche ich mehr Zeit. Ich möchte ihn richtig kennenlernen, bevor ich mein Herz öffne“, entgegnete Lisa und versprach ihrem Bauern, dass es bald ein Wiedersehen gibt.

Elke erlebt Schreck-Moment im Kuhstall

Zwischen Pferdewirt Hans und seiner Elke sprühten schon beim Scheunenfest gewaltig die Funken. Auf dem Hof sollte Elke nun auch die Tiere ins Herz schließen. „Mir ist es schon wichtig, dass Elke alle Tiere auf dem Hof kennenlernt. Es ist ein Teil von mir“, betonte Hans. Im Kuhstall erlebte die 62-Jährige einen kleinen Schock-Moment. „Als wir die eine Kuh gestreichelt haben, war das erst gut. Dann ist die andere um uns herumgelaufen, da habe ich die Kraft der Tiere gespürt und wirklich einen kurzen Schreck-Moment gehabt“, erinnerte sich Elke. Pferdewirt Hans reagierte verständnisvoll: „Ich möchte natürlich nicht, dass Elke etwas zustößt. Sie soll nicht irgendetwas tun, was sie nicht möchte. Also sind wir rausgegangen.“ Die Begegnung mit Schwein und Kaninchen verlief dagegen reibungslos und am Ende durfte Elke sogar im Bauernhaus nächtigen.

Jenny fürchtet sich vor traditioneller Maske

Für Schafzüchter Hannes und Kinderpflegerin Jenny ging die Hofwoche gerade erst los. Der gelernte Schreiner zeigte seiner Auserwählten ihr Schlafgemach und hatte sich eine kleine Gemeinheit ausgedacht. Auf dem Tisch im Zimmer prangte eine gruselige Perchtenmaske, die Jenny einen großen Schrecken einjagte. „Was ist das für ein Kopf?“, fragte sie geschockt. „Die tragen wir die ganze erste Dezemberwoche, da haben wir unseren Brauch“, grinste Hannes. Mit dem Perchtenlauf, einem alpenländischen Brauchtum, wollte man ursprünglich böse Geister vertreiben. Die Gruselmaske verschwand dann schnell aus dem Schlafzimmer. „Ich habe die Reaktion von Jenny sehr süß gefunden, sie hat ein bisschen Angst gehabt. Aber nicht, dass sie in der Nacht noch Albträume gibt. Mir ist sehr wichtig, dass sie sich wohlfühlt“, schmunzelte Hannes. Pferdewirtin Carolin bekam nach der gescheiterten Hofwoche mit Bahndisponent Lukas noch eine zweite Chance. Der gelernte Hufschmied Marcel reiste zur Hofwoche an.

 

"Bauer sucht Frau" - montags und dienstags, 20.15 Uhr, RTL und bei RTL+

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