Sonderausgabe

"Check Eins" zeigt, wie ukrainische Kinder den Krieg erleben

01.04.2022, 15.40 Uhr

Das Schicksal der vom Krieg betroffenen Kinder in der Ukraine bewegt auch viele Gleichaltrige. Eine Sonderausgabe der Kindersendung "Check Eins" widmet sich dem Thema.

Sie heißen Jana, Arina oder Ivan: Seit Beginn des Krieges Ende Februar leben Millionen ukrainischer Kinder und Jugendliche in ständiger Angst um ihr Leben und die Zukunft ihrer Heimat. Manche von ihnen konnten auf einer langen und strapaziösen Reise in andere Länder fliehen, andere harren noch immer zusammen mit ihren Eltern und Großeltern in Kellergewölben aus. Wie geht es diesen Kindern und Jugendlichen? Und wie können Gleichaltrige aus Deutschland und Europa helfen? Fragen wie diese werden derzeit in vielen Familien diskutiert. Das Kinderprogramm "Check Eins" der ARD im Ersten reagiert nun mit einer Sondersendung darauf.

Am Samstag, 2. April, zeigt das Erste um 7.20 Uhr die zweiteilige Dokumentation "Check Eins #Ukraine Spezial – Wie wir den Krieg erleben". Darin berichten ukrainische Kinder und Jugendliche in persönlichen Videotagebüchern über den Alltag im Krieg. Gleichzeitig spenden gleichaltrige Kinder aus Deutschland, Polen oder Spanien in Videobotschaften Trost: Sie zeigen, wie Spenden sammeln oder ukrainische Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen.

Direkt im Anschluss, um 8.10 Uhr, zeigt das Erste zudem eine Spezial-Folge der Wissenssendung "CheX!": Unter dem Titel "CheX! Ukraine-Spezial" beschäftigt sich Moderator Tobi mit Gefühlen wie Angst oder Trauer, mit denen viele Menschen derzeit zu kämpfen haben. Im Gespräch mit der Kinderpsychologin Anna möchte er herausfinden, wie man mit diesen Gefühlen klarkommt und sich vielleicht ein bisschen besser fühlen kann.

Alle Sendungen sind bereits vorab in der Themenwelt Kinder und Familie der ARD Mediathek sowie auf kika.de und in der KiKA-Player-App abrufbar. Dort finden sich auch weitere kindgerechte Informationssendungen zum Ukraine-Krieg sowie klassische Kindersendungen wie "Shaun das Schaf" oder "Unser Sandmännchen" in ukrainischer Sprache.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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