Achte Folge der ARD-Reihe

"Die Füchsin – Alte Sünden": Die Folgen eines Familiengeheimnisses

26.01.2023, 10.00 Uhr

In der achten Folge der ARD-Reihe "Die Füchsin" um die Ex-DDR-Agentin Anne Fuchs (Lina Wendel) ermitteln die Detektivin und ihr Kollege Youssef el Kilali (Karim Chérif) im Fall eines leitenden Angestellten, der tot aus dem Rhein geborgen wurde. Pikant: Der Mann arbeitete in der Düsseldorfer Immobilien-Firma von Reinhard Papst – Youssefs Schwiegervater.

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Die Füchsin – Alte Sünden
Krimi • 26.01.2023 • 20:15 Uhr

Die Ehefrau des Toten Thomas Loose – Corinna (Liza Tzschirner) – mag allerdings nicht an die Unfall-These der Polizei glauben. Demnach hätte ein Zeuge berichtet, der Mann habe stark angetrunken auf einer Kaimauer balanciert, sei ausgerutscht und in den Tod gestürzt. "Ich habe Thomas nie betrunken erlebt – nie!", begründet Corinna ihre Zweifel auch an den festgestellten 1,9 Promille im Blut. "Der hat vielleicht mal zwei Bier getrunken. Oder drei. Aber nicht, wenn er noch Autofahren wollte."

Das gehütete Familiengeheimnis der Papsts

Während Anne Fuchs und ihr Kollege die Ermittlungen aufnehmen und sich dabei vor allem auf das Geschäftsessen Looses vor seinem Ableben konzentrieren, sieht sich Youssefs Frau Anne mit privaten Sorgen und einer neuen Aufgabe konfrontiert: Ihr Vater Reinhard (Günter Barton) hat's am Herzen – "Vorhofflimmern" – und bittet seine Tochter, kurzfristig ein paar Angelegenheiten in der Firma zu regeln: "Bei einem Immoblienprojekt ist der Wurm drin – finde den Wurm!"

Besagter Wurm entpuppt sich jedoch als gut gehütetes Familiengeheimnis der Papsts mit weitreichenden Folgen, wobei Simone auf Bitten der Detektive in der Firma ihres Vaters nach Hinweisen Ausschau hält. Thomas Loose wurde dort erst vor vier Monaten als Leiter des technischen Einkaufs eingestellt, wo er einen harten Sparkurs verordnete – und damit offenbar einigen Menschen auf die Füße trat.

Gelungenen und bis zur letzten Sekunde spannenden

Familiäre Krisen, die teils 40 Jahre in die Vergangenheit reichen, grenzenlose Gier und eine buchstäblich unterkühlte Heldin, die während einer Nahtod-Erfahrung ein Stück ihrer Traurigkeit verloren hat und der womöglich schon bald privates Glück ereilen könnte – das sind die Zutaten (Drehbuch: Ralf Kinder) dieses gelungenen und bis zur letzten Sekunde spannenden Falls der "Füchsin", der unter der Regie von Katrin Schmidt entstanden ist. Den nächsten Film der Reihe zeigt Das Erste am Donnerstag, 2. Februar: "Die Füchsin – Game over".

Die Füchsin – Alte Sünden – Do. 26.01. – ARD: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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