"Inga Lindström: Fliehende Pferde in Sörmland" – auf der Suche nach dem Vater

Am Grab ihrer Mutter glaubt Seglerin Lea, ihren verschollenen Vater zu entdecken. Sofort begibt sie sich auf die Spuren des Mannes.

Der Name "Inga Lindström" ist das Pseudonym der deutschen Autorin Christiane Sadlo: Seit 2004 wurden im ZDF insgesamt 94 Verfilmungen ihrer Romane ausgestrahlt, die erste Produktion hieß "Sehnsucht nach Marielund". Meist werden die romantischen Liebesgeschichten auch von tragischen Unglücksfällen oder dramatischen Schicksalsschlägen begleitet. Dabei spielt die Handlung vor traumhaften und idyllischen Kulissen in Schweden – nicht anders bei der neuesten Verfilmung "Fliehende Pferde in Sörmland".

Eigentlich genießt die freiheitsliebende Lea (Vita Tepel) ihr ungebundenes Leben als Seglerin, sie überbringt weltweit die Segelboote an ihre Kundschaft. Als sie kurz vor ihrem nächsten Auftrag das Grab ihrer Mutter besucht, ändert sich ihr Leben schlagartig, sieht der Mann am Friedhof doch ihrem verschollenen Vater zum Verwechseln ähnlich. Kurzerhand folgt sie dem mysteriösen Herrn namens Vill (Martin Lindow) zu seinem Pferdegestüt, das er gemeinsam mit seiner Frau Katharina (Fiona Coors) führt.

Um nicht aufzufallen, gibt sich Lea als Pferdepflegerin aus und lernt den Turnierreiter Mik (Florian Frowein) kennen – und lieben. Während auch die anderen Familienmitglieder der Seglerin langsam ans Herz wachsen, muss sie sich immer mehr Ausreden einfallen lassen. Schon bald droht ihr Lügengerüst zusammenzufallen ...

"Inga Lindström: Fliehende Pferde in Sörmland" – So. 23.10. – ZDF: 20.15 Uhr