"Usedom-Krimi": Vom Geben und Nehmen

Was tun Politiker alles, um an die Macht zu kommen? Dieser Frage geht eine Unternehmerin im Usedom-Krimi "Vom Geben und Nehmen" nach. Nach der schweren Trennung von ihrem Mann, einem Usedomer Lokalpolitiker, sucht sie nach einer neuen Aufgabe und plant ein Hotel für Menschen mit Behinderung auf ihrem Anwesen zu bauen. Doch das scheint nicht jedem zu gefallen, denn der Bau wird sabotiert. Wer steckt dahinter?

Der 13. Teil der beliebten Usedom-Krimis, "Vom Geben und Nehmen" (2020), zielt in die Lokalpolitik. Der Film von Regisseur Felix Herzogenrath, den das Erste nun zur besten Sendezeit wiederholt, erzählt von der Unternehmerin und Menschenfreundin Simone Eggebrecht (Caroline Redl).

Sie will aus ihrem Anwesen ein Hotel für behinderte Menschen machen und damit zugleich jugendlichen Strafgefangenen Arbeit geben. Doch dann wird der Bau gleich mehrfach sabotiert, zudem wird ein Wachmann, den Simone engagierte, ermordet im Meer aufgefunden. Der Taten wird ein einflussreicher Geschäftsmann verdächtigt, der mit Simones Ex-Mann befreundet war und auf Usedom zahlreiche vornehme Geschäftsmodelle betreibt. Hilft er womöglich, den Traum des Staatsanwalts Dr. Brunner (Max Hopp) zu verwirklichen, endlich als Politiker Fuß zu fassen? Karin Lossow (Katrin Sass) geht der Sache auf den Grund.

Die letzte neue Folge der bislang 16 "Usedom-Krimis" wurde im November 2021 ausgestrahlt. Derzeit Hauptdarstellerin Katrin Sass für zwei neue Ausgaben von "Der Usedom-Krimi" vor der Kamera: "Gute Nachrichten" und "Schneewittchen". Die beiden Filme sollen voraussichtlich Ende 2022 im Ersten zu sehen sein.

Vom Geben und Nehmen – Der Usedom-Krimi – Do. 02.06. – ARD: 20.15 Uhr