Jauch nach Fragerunde mit "Wer wird Millionär?"-Kandidatin ganz aus der Puste

Nach dieser Sendung musste sich Günter Jauch wohl erstmal erholen! Die zweite Kandidatin des Abends plapperte den Moderator mit ihrer Ruhrpott-Schnauze an die Wand und setzte ihn so außer Gefecht.
In einer neuen Ausgabe von "Wer wird Millionär?" brachte Kandidatin Christine Kurzmann Günther Jauch an seine Grenzen. Die Frau war derart nervös, dass sie ihre Nerven nur mit ununterbrochenem Gequassel unter Kontrolle zu halten schien.
Zunächst kümmerte sich Jauch allerdings um Überhang-Kandidatin Luise Flath. Diese fackelte allerdings gar nicht lange rum und beendete ihren Auftritt direkt bei der 32.000€-Frage. Die 24-Jährige ging mit 16.000 € nachhause.
"Dat hab ich noch nie gehört" – Kandidatin steht auf dem Schlauch
Sichtlich nervös saß Sozialpädagogin Christine Kurzmann als zweite Kandidatin auf dem Ratestuhl. Das hypernervöse Gequasselk der Essenerin schlug sich wohl auch auf ihre Konzentration nieder, denn bereits bei der 500 €-Frage stand sie auf dem Schlauch. "Dat hab ich noch nie gehört", rief sie voller Entsetzen auf die Frage: "Sich über ein bestimmtes Thema unterhalten – oder auch etwas…?" A: bekaspern B: erseppeln C: Vergreteln D: zerhexen.
Die Essenerin war ratlos. Doch sie brachte Jauch mit ihrer Fragerei fast dazu, den ein oder anderen Tipp auszuplaudern. Auf der Suche nach einer Antwort fragte sie: "Sie sagen das täglich zu Ihrer Frau: Sollen wir das mal zerhexen?" Jauchs zögerliche Antwort missinterpretierte sie zunächst als Zustimmung. Doch sie berichtigte sich mithilfe des Publikum-Jokers und tippte dann doch richtig auf A: bekaspern. Im Folge der Sendung versuchte die Sozialpädagogin immer wieder, dem Moderator Tipps zu entlocken, sodass Jauch sie sogar daran erinnern musste, dass es sicb bei WWM nicht um ""Betreutes Gewinnen" handelt.
Bei der 16.000-€-Frage brauchte die Kandidatin den Telefon-Joker. Dass dieser ihr auf die Frage, ob Tom Cruise oder Hugh Grant dreimal verheiratet war, die richtige Antwort (Cruise) liefern konnte, grenzte aufgrund ihres ständigen Dazwischenredens fast an ein Wunder. "Sie benutzen einen Telefonjoker und quasseln die ganze Zeit selber", stellte Jauch fest. Schluss war dann bei der 64.000-€-Frage, die lautete: "Welche Stadt mit rund 25.000 Einwohnern ist Firmensitz gleich zweier DAX-Unternehmen?" A: Sindelfingen, B: Meißen, C: Grünheide, D: Herzogenaurach? Ihr Bauchgefühl tendierte zur richtigen Antwort D: Herzogenaurach, doch sie entschied sich für die 32.000 €. Und Jauch? Der konnte endlich wieder Durchatmen. "Diese Ruhe! Herrlich!"
"Wer wird Millionär?" oder doch Jobbörse?
Zur Freude Jauchs beglückte ihn Benjamin Gambach aus Pohlheim mit kurzen Antworten und schlug sich wacker. Der 40-jährige Werbetexter verdankt "Wer wird Millionär?" sogar seinen heutigen Job. 2012 sah er seinen zukünftigen Chef in der Sendung sitzen und bewarb sich kurzerhand für ein Praktikum.
Bei der 125.000 € Frage steigt der 40-Jährige nächste Sendung wieder ein und hofft darauf, das Geld für eine Triceratops-Dinosaurier-Rutsche für seinen Sohn ausgeben zu können.