1942 - Geschichten vom Krieg
18.07.2025 • 02:55 - 03:46 Uhr
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Arbeiter in einer Goldmine in Französisch-Kongo: Mit ihren Fotografien möchte Germaine die Kampffähigkeit der Forces françaises libres (FFL) dokumentieren. Ihre Aufnahmen vom Leid der einheimischen Bevölkerung werden 1942 nicht gezeigt.
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Die 19-jährige Chinesin Yang berichtet von den Folgen eines Einsatzes von Pestbakterien als biologische Waffe durch die Einheit 731 der japanischen Armee.
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In den Vereinigten Staaten sind viele Frauen in den Munitionsfabriken beschäftigt, während die Männer als Soldaten an den Kriegshandlungen teilnehmen.
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Originaltitel
1942
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2022
Altersfreigabe
12+
Info, Geschichte

1942 - Geschichten vom Krieg

Am Jahresende 1942 keimt ein wenig Hoffnung auf: Die deutsche Offensive gerät in der ägyptischen Wüste ins Stocken, und auch in Stalingrad stecken die Truppen der Wehrmacht fest. Im Pazifik zeigt die japanische Armee erste Anzeichen von Schwäche. Für die Menschen, die den Krieg erleben, ändert das zunächst wenig: Ihr Alltag bleibt geprägt von Gewalt und Entbehrung. Seit zwei Jahren bietet Französisch-Kongo dem Verteidigungskomitee der Forces françaises libres (FFL) unter General Charles de Gaulle einen Zufluchtsort. Siegesgewiss begibt sich Germaine nach Brazzaville. Mit ihren Fotografien will sie der Welt zeigen, dass die FFL kampffähig sind. Afrika ist im Krieg zum zentralen Verbindungsort zwischen dem Atlantik und dem Mittelmeer geworden. Die 14-jährige Myriam beschäftigt sich mit ihrer Identität und Herkunft - und gibt sich Tagträumen über die Landung von US-Truppen am Strand von Algier hin. Bildad ist für die britische Armee am Stützpunkt Ismailia in der Nähe des Suezkanals stationiert. Ihm wird bewusst, dass die afrikanische Bevölkerung ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen muss. Er hat die Hoffnung nicht aufgegeben. Der Krieg geht weiter, die Atombombe ist in Entwicklung, die Hochrüstung treibt Arbeiterinnen wie Peggy an den Rand ihrer Kräfte. Aletta wartet vergeblich auf Nachrichten von ihren Söhnen, und Serafima wird den Sieg der Sowjetunion in Stalingrad nie miterleben. Die nationalsozialistische Vorzeigemutter Lilly findet kurz vor dem Jahreswechsel trotz aller Härten einen Grund zur Freude.

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