Ein junger US-amerikanischer Kriegsveteran hat im Irak gekämpft und versucht nach seiner Rückkehr, in sein altes ziviles Leben zurückzufinden. Das Dokumentarfilm-Porträt aus der Reihe "Ab 18!" zeigt den Ex-Soldaten in sehr persönlichen Interviews, in denen er von seiner Motivation berichtet, in den Krieg zu ziehen, und wie er mit dem dort erfahrenen Trauma umgeht. Unter dem Eindruck der Terroranschläge des 11. September 2001 entschließt sich Joe, zum Militär zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt ist er 17 Jahre alt und verlässt die Highschool mit großen Zukunftsträumen. Als er aus der Grundausbildung zurückkommt, geben ihm seine Freunde den Spitznamen "Joe Boots". Schon kurze Zeit später schickt man ihn zum Einsatz in den Irak. Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Pittsburgh muss er feststellen, dass ihn seine Erfahrungen im Krieg nicht mehr loslassen. Joe erzählt ohne Scheu von seinem Trauma: wie er die Kontrolle über sein Leben verliert und vergeblich nach Hilfe sucht. Denn seine Wunden sind unsichtbar. Der Film verwebt Joes Erzählungen mit Bildern, die die brüchige heile Welt Amerikas zeigen. Dabei kommen für den Dokumentarfilm eher untypische Verfremdungstechniken wie Steadycam und Slow-Motion zum Einsatz. Sie erlauben es, Joes innere Konflikte sinnlich erfahrbar zu machen. Florian Barons Kurzfilm ist eine Ergänzung zu seinem langen Dokumentarfilm "Stress" über fünf junge Kriegsveteranen aus Pittsburgh, der 2018 in die Kinos kam. "Joe Boots" entstand im Rahmen der Reihe "Ab 18!", in der junge Filmemacher mit außergewöhnlichen filmischen Handschriften Geschichten vom Erwachsenwerden erzählen.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.