An der ostafrikanischen Küste lebt eine Bevölkerungsgruppe, die Forscher lange Zeit vor Rätsel stellte: die Suaheli. Sie sprechen eine mit arabischen Einflüssen durchsetzte Sprache und praktizieren seit dem 8. Jahrhundert den Islam - deutlich früher als in vielen anderen Regionen Ostafrikas. Noch erstaunlicher ist, dass man in ihrem Siedlungsgebiet auf Ruinen trifft, die in dieser Region einzigartig sind: Überreste von steinernen Städten, die zwischen dem 10. und dem 15. Jahrhundert erbaut wurden. Ihre Geschichte, ebenso wie die Geschichte der Suaheli selbst, ist im Laufe der Zeit weitgehend in Vergessenheit geraten. Viele dieser Stätten sind bereits seit dem späten 18. Jahrhundert bekannt. Doch die ersten Forscher hielten die afrikanischen Ureinwohner für nicht imstande, derart architektonisch gut geplante Städte bauen zu können. Geprägt von kolonialistischen Vorstellungen schrieben sie die Bauwerke den Römern oder Phöniziern zu. Für die Archäologie jener Zeit galten die Städte als persisch oder arabisch - eine afrikanische Herkunft wurde ausgeschlossen. Doch wer waren tatsächlich die Erbauer dieser eindrucksvollen Monumente? Ist den Afrikanern keine tragende Rolle anzurechnen? Ausgrabungen in Kilwa Kisiwani, der beeindruckenden Suaheli-Stadt in Tansania, geben eine Antwort: Ein Team von Archäologen hat die wahre Identität der Suaheli geklärt: Sie setzen sich aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen zusammen. Ihre Kultur ist zudem geprägt durch vielfältige Einflüsse von Völkern, die im Lauf der Jahrhunderte an der ostafrikanischen Küste landeten.
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Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.