August 1914, Deutsch-Ostafrika: Die englischen Geschwister Samuel und Rose Sayer leiten einen Missionsgottesdienst. Da stört eine Barkasse am nahen Flussufer die fromme Idylle. Charlie Allnutt, ein trinkfreudiger kanadischer Vagabund, verwahrlost wie seine betagte Barkasse "African Queen", trifft mit Post und Neuigkeiten ein: Ein Krieg zwischen Deutschland und England ist ausgebrochen.
Bald nach Charlies Abreise überfallen deutsche Truppen das Dorf in der englischen Kolonie. Samuel stirbt. Bei seiner Rückkehr überredet Allnutt die Schwester des Missionars, mit ihm zu fliehen. Steif und missvergnügt beobachtet die tugendstrenge Rose das Benehmen Allnutts auf der gefährlichen Fahrt flussabwärts. Doch gemeinsam ertragene Strapazen wie tropische Gewitter und Stromschnellen bringen sie einander näher.
Aber Rose erschüttert das Selbstvertrauen Allnutts gründlich, weil sie seinen gesamten Gin-Vorrat eines Nachts über Bord kippt. Sie verdrießt ihn obendrein mit ihrem patriotischen Plan, den deutschen Patrouillen-Dampfer "Luisa" auf dem nächsten See nicht etwa heimlich zu umgehen, sondern zu zerstören.