Auf den Schienen des Doppeladlers - Der Weg in den Westen
Eine Dokumentation von Gernot Stadler und Björn Kölz Eine Produktion von ORF/3sat Nicht nur für den Kaiser war es mühsam und langwierig, das Kaisertum Österreich zu durchqueren. Mit dem Ausbau eines gigantischen Eisenbahnnetzes änderte sich das allerdings. Das kam nicht nur der kaiserlichen Reiselust entgegen. Menschen und Waren zirkulierten plötzlich zwischen den Steppen Galiziens, den Küsten der Adria und entlegenen Alpentälern. Ob Salz aus dem Salzkammergut, Käse aus dem Bregenzerwald oder Wein aus dem heutigen Südtirol - die Eisenbahn veränderte die Wirtschaft und das Leben in dem Vielvölkerreich enorm. Die beiden Regisseure Björn Kölz und Gernot Stadler nehmen die Zuseher mit auf eine Reise in die südwestlichen Kronländer des Habsburgerreiches. Mit der Kaiserin-Elisabeth-Bahn, der heutigen Westbahn, geht es nach Bad Ischl und ins Mühlviertel in Oberösterreich. Von Innsbruck aus führt die Reise mit der Arlbergbahn nach Vorarlberg und mit der Brennerbahn nach Südtirol. Beleuchtet werden dabei nicht nur bautechnische Meisterleistungen, sondern auch einzelne Regionen entlang der Reiseroute. Im oberösterreichischen Hausruckviertel lädt ein Lokpark zu einem Besuch ein, in Kärnten steht eine Ausfahrt mit einer historischen Dampflok auf dem Programm. Eines wird rasch deutlich: es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, die Menschen und Waren über weite Strecken transportierten und die Eroberung von Landschaften im touristischen Sinne ermöglichten. In einem Großraum, der heute von mehr als einem Dutzend souveräner Staaten belegt wird, konnten sich Reisende vor hundert Jahren ohne jegliche Einschränkung frei bewegen. Die Eisenbahn wurde auch zu einem Symbol für Freiheit und Einheit innerhalb der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Am 8. Dezember 2015 strahlt 3sat ab 14.10 Uhr alle drei Teile der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" aus, davor geht es um 13.20 Uhr "Mit Volldampf an die k.u.k. Riviera".
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