Die Regisseurin Bar Mayer wuchs in einem ultraorthodoxen Zuhause auf, wo sie dazu erzogen wurde, strenge Gebote zu jedem Aspekt ihres Lebens zu befolgen. Jede Abweichung davon galt als Sünde, die bestraft wurde - in dieser und auch in der nächsten Welt. Da sie nicht an Gott glaubte, hatte sie das Gefühl, ein Leben zu leben, das nicht ihr eigenes war. Jeder noch so kleine Teil ihrer Existenz war fremdbestimmt und musste den Ideologien der Gemeinschaft entsprechen: Bücher, Essen, Lieder, Bildung - und welche Körperteile bedeckt werden müssen. Die Außenwelt galt als Bedrohung für ihre reine Seele und für ihren vorgezeichneten Weg innerhalb der Gemeinschaft: Mit 17 Jahren sollte Mayer einen Torah-Gelehrten heiraten, um mit ihm eine Großfamilie zu gründen. Die Last der patriarchalen Kontrolle und die Angst vor dem Muttersein wurden für sie untragbar, weshalb sie eines Tages noch vor dem Morgengrauen heimlich flüchtete. Aus Angst, zur Salzsäule zu erstarren, wagte sie es nicht, sich umzudrehen oder einen Blick über ihre Schulter zurückzuwerfen. Jahre später erfuhr sie von der schweren Krankheit ihres Vaters, was der zehnjährigen Funkstille ein Ende setzte. Sie flog zurück nach Israel und mit ihrer Kamera als Schutzschild schaffte sie es, sich ihrer Familie und dem Leben, das sie hinter sich gelassen hatte, zu stellen. Auf der Suche nach Antworten fand die Regisseurin ein verstecktes Familienarchiv und begann ihr eigenes Narrativ mit den ihr bislang unbekannten Erlebnissen ihrer Mutter und ihres Großvaters zu vervollständigen. Die Fotografie half ihr dabei ein tieferes Verständnis für ihre eigene Identität, ihre komplexe Familiengeschichte und die Ideologien, mit denen sie aufgewachsen war, zu erlangen. "Auf den Spuren meiner ultraorthodoxen Familie" handelt von der Auseinandersetzung mit Familiengeheimnissen, Wurzeln und narrativer Identität.
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