Burundi, im Herzen Ostafrikas, leidet noch immer unter den Folgen des Bürgerkrieges von 1993 bis 2005. Viele Kinder wuchsen als Waisen oder ohne elterliche Fürsorge auf. Noch heute sind viele Kinder auf sich gestellt. Burundi ist ein fruchtbares Land, leidet aber zunehmend unter Umweltkatastrophen wie Dürre oder Überschwemmungen. Tribert Uwayo ist Ingenieur und sucht nach technischen Lösungen im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Da er selbst im SOS-Kinderdorf in Bujumbura aufgewachsen ist, übernimmt er für die Kinder und Jugendlichen eine Mentorenrolle. Er möchte sie unterstützen, dass sie sich fortbilden und später einmal ein Unternehmen gründen, um der drohenden Arbeitslosigkeit zu entkommen. Der Fotograf Willy ist ein positives Beispiel für Existenzgründung. Er kann heute mit seinem Start-up sich und seine Familie ernähren. Ein weiteres wichtiges Thema für Burundi ist die medizinische Versorgung. Die Trinkwasserqualität ist oft schlecht und die Wasserstellen sind verkeimt. Insbesondere Schwangere und kleine Kinder können sich dadurch mit Hepatitis A und Typhus infizieren. Die SOS-Kinderdörfer planen eine Entbindungsstation und eine Mutter-Kind-Klinik, um die Säuglings- und Müttersterblichkeit zu senken. Denn bisher müssen Frauen oft viele Kilometer zu Fuß gehen, um in die nächste Entbindungsklinik zu gelangen. Jeanne Ndayizeye setzt sich für den Bau der medizinischen Zentren ein. Sie leistet Aufklärungsarbeit in den ländlichen Regionen und hilft Familien in Familienstärkungsprogrammen. Kindern eine Zukunft bieten ist für die SOS-Kinderdörfer ein wichtiges Ziel. Im Landesinneren, in der Hauptstadt Gitega, werden derzeit die Schulen renoviert und umweltfreundlich mit Solarpanelen ausgestattet. Die Kinder und Jugendlichen von Burundi sollen ihr Land in eine neue Zukunft führen, in der Frieden, medizinische Versorgung, Bildung und Abschaffung der Kinderarbeit zur Normalität werden.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.