Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf suchen unter sich selbst erneut den "einzig wahren Weltmeister". In der Team-Variante überlassen die beiden die irrsten Mutproben allerdings lieber anderen Promi-Teilnehmern.
"Wir könnten die Sendung nach diesem Film beenden", sagte Joko Winterscheidt in der letzten Ausgabe von "Joko gegen Klaas" Ende August. Er begründete diese Aussage in der Live-Sendung so: "Es kann nicht mehr krasser werden." Tatsächlich war beim letzten Wettkampf um den "einzig wahren Weltmeister-Titel" auch in der Team-Variante Unfassbares zu sehen. Charlotte Roche hatte den wohl irrsten Stunt in der Geschichte der ProSieben-Action-Show geliefert.
Die Autorin und Moderatorin hatte sich in der Nähe von Moskau an einem Bungeeseil von einer Eisenbahnbrücke gestürzt. So weit so unspektakulär. Allerdings war das Bungeeseil nicht wie üblich an einem Gurt, sondern direkt an Roches eigenem Körper befestigt. Die Geschichte bleibt unfassbar: Sie ließ sich vorab vier Bolzen durch das eigene Rückenfleisch piercen, an denen wiederum Titan-Haken angebracht waren. Und Roche sprang tatsächlich. Nur die schrecklich gespannte Haut von Charlotte Roche fing schließlich ihren gewaltigen Abflug ab. Ihr Schmerz wirkte beim Zusehen am Bildschirm beinahe unerträglich.
In Polen, Mexiko, der Schweiz und in Norwegen sind es diesmal die Prominenten H.P. Baxxter und Ex-Fußballer Mario Basler sowie Schauspieler Edin Hasanovi? und Jeannine Michaelsen, die stellvertretend für ihre Teamkapitäne Winterscheidt und Titelverteidiger Heufer-Umlauf um Länderpunkte kämpfen. Die konkurrierenden Gastgeber kommen jedoch auch zum Einsatz. Bei Studio-Spielen unter der Moderation von Jeannine Michaelsen wagen sie sich an Mutproben unter anderem mit Igitt-Faktor. Zuletzt mussten beide unter anderem Wurstwasser trinken.