Das Märchen von der silbernen Brücke
26.12.2025 • 08:35 - 09:35 Uhr
Fernsehfilm, Fantasyfilm
Lesermeinung
Die Liebegüte (Johanna Gastdorf) schaut besorgt auf die Erde. Was ist nur mit den Menschen los?
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Teufel (Detlev Buck) und Hexe (Christiana Große) am Ende ihrer Reise im Haus der Liebegüte.
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Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer) schauen in das gerade gefundene Märchenbuch. Auf der ersten Seite steht: „Dieses Buch gehört den Kindern der Welt“.
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Die Märchenfiguren - Teufel: Detlev Buck, Hexe: Christina Große, Rumpelstilzchen: Rauand Taleb, Rotkäppchen: Stephanie Amarell, Schneewittchen: Ceci Chuh - wünschen den Kindern viel Glück auf ihrem Weg zum Haus der Liebegüte.
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Originaltitel
Das Märchen von der silbernen Brücke
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Fernsehfilm, Fantasyfilm

Das Märchen von der silbernen Brücke

Trostlos und armselig ist die Welt geworden. Die Menschen haben keine Zeit mehr füreinander. Das spüren auch Rose (8) und Heinrich (10). Ihre Eltern führen eine Bäckerei und es bleibt ihnen keine Zeit für ihre Kinder, um ihnen zum Beispiel Geschichten vorzulesen. Eines Tages entdecken die Geschwister auf einem Haufen Unrat ein altes, verblichenes Märchenbuch. Als ihnen das Buch im Streit herunterfällt, purzeln auf zauberhafte Weise einige Märchenfiguren heraus. Dann verliert das Märchenbuch seine letzte Kraft. Gefangen zwischen Märchenbuch und Menschenwelt schicken Hexe, Teufel, Rotkäppchen, Schneewittchen und Rumpelstilzchen die beiden Geschwister los, um die wundersame silberne Brücke zu finden. Nur sie führt in den Märchenwald, in dem die zauberhafte Liebegüte lebt, deren geheimnisvolles Rad der Zeit das Märchenbuch und die Märchen retten kann. Doch der Weg dorthin ist gefährlich. Die Kinder werden vom Dicken Ende verfolgt. Das schauderhafte Ungeheuer, das überall dort auftaucht, wo Menschen streiten, hat nur eines im Sinn: Es will die Kinder einholen und das Märchenbuch fressen, um über die zerstrittene Welt zu herrschen. Zum Glück werden Rose und Heinrich von den Märchenfiguren Hexe und der Teufel begleitet. Sie sollen auf die Kinder Acht geben. Dummerweise haben aber weder Teufel noch Hexe Lust darauf. Statt auf Rose und Heinrich hat der Teufel lieber ein Auge auf die Hexe geworfen. Bevor die vier Gefährten schließlich am Haus der Liebegüte ankommen, kämpfen sie nicht nur mit dem Dicken Ende, sondern auch mit der Unordnung im Märchenwald. Doch im Haus der Liebegüte wartet die größte Aufgabe auf sie. Rose und Heinrich müssen das Märchenrätsel des Rads der Zeit lösen, während das Dicke Ende vor der Tür steht. Die Autorin Hertha Vogel-Voll (1898-1975) schuf mit "Die Silberne Brücke" ein verträumtes und fantasievolles Märchen, das fast in Vergessenheit geriet. Auf fantastische Art und Weise gelingt es der Autorin, selbst den gruseligen und bösen Märchenfiguren als Freunde der Kinder darzustellen. Die spannende und zeitlose Geschichte bietet große Unterhaltung für die ganze Familie.

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