Brandenburg ist eines der moorreichsten Länder Deutschlands. Doch durch Torfabbau, Entwässerung und landwirtschaftliche Nutzung gingen die wichtigen Biotope größtenteils verloren. Heute sind nur noch 10 Prozent der brandenburgischen Moore in einem naturnahen Zustand. Die trockengelegten Moore setzen riesige Mengen CO2 frei. In Brandenburg stoßen sie Jahr für Jahr mehr klimaschädliche Gase aus als der gesamte Verkehr. Will Deutschland seine Klimaziele erreichen, müssen in den nächsten Jahren riesige Flächen wiedervernässt werden. Die Landwirtschaft steht deshalb vor einem riesigen Umbruch. Die Reporter Stefanie Otto und Alexander Goligowski haben betroffene Landwirte und Anwohner im Land begleitet. Geht es nach den Plänen von Klimaschützern, muss sich die Art der Bewirtschaftung der Flächen grundlegend ändern. Die Bauern hingegen fürchten um ihre Existenz und schlagen Alarm. Landwirt Heino Tietje zog Ende der 1990er Jahre aus Niedersachsen in die Uckermark und baute dort einen Milchviehbetrieb auf. Er befürchtet: Wenn der Wasserstand auf seinen Wiesen steigt, können sie nicht wie bisher befahren und gemäht werden. Auch hätte das Gras von nassen Wiesen nur noch mindere Qualität als Futter. Und erst vor kurzem hat Bauer Tietje in neue Melkroboter investiert. Auch Doris Triebsch aus Netzen macht sich Sorgen, dass ihre Weideflächen an Wert verlieren. Sie und ihre Nachbarn fürchten, dass der Ort in Zukunft regelmäßig mit nassen Kellern zu kämpfen hat, wenn das Wasser aus den Mooren nicht mehr abgepumpt wird. Moorschützerin Christina Grätz setzt im Auftrag des Landes Brandenburg Pilotprojekte für die Wiedervernässung von landwirtschaftlich genutzten Mooren um. Gemeinsam mit anderen Experten berät sie betroffene Besitzer, wie Moor- und Klimaschutz mit einer weiteren Nutzung der Flächen vereinbar sein können. Ein Projekt in Schleswig-Holstein zeigt, wie das gelingen kann. Dort bewirtschaftet Landwirt Dag Frerichs den deutschlandweit größten Solarpark in einem wiedervernässten Moor. Er und sein Team ließen sich 2021 auf dieses Abenteuer ein. Um die feuchten Wiesen zu mähen, nutzen Frerichs & Co.besonders leichte ferngesteuerte Maschinen, die den Boden nicht verdichten. Eine Technik, die sie sich bei der Almbewirtschaftung abgeguckt haben. In Zukunft soll die geerntete Biomasse auch als Rohstoff genutzt werden.
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