Das Verhängnis des Doktor Frankenstein
31.10.2018 • 22:20 - 23:20 Uhr
Report, Dokumentation
Lesermeinung
Frankensteins Monster, hier von Boris Karloff in James Whales Film "Frankenstein" (1931) interpretiert, verkörpert die urmenschliche Sehnsucht nach Unsterblichkeit.
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Frankensteins Monster -- hier im Jahr 1931 von Schauspieler Boris Karloff dargestellt -- wurde inzwischen so oft in Filmen verewigt, dass es letztlich doch unsterblich wurde .
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1816 entwarf die 18-jährige Mary Shelley die Geschichte von Dr. Frankenstein und seinem Monster. Inspiriert wurde sie dabei von den neuen Technologien ihrer Zeit.
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Produktionsland
Frankreich
Produktionsdatum
2017
Report, Dokumentation

Das Verhängnis des Doktor Frankenstein

Auch lange nach seinem Erscheinen ist das Meisterwerk von Mary Shelley, das sich mit dem ebenso universellen wie aktuellen Thema der Unsterblichkeit befasst, immer noch ein Vorreiter der Science-Fiction-Literatur.

200 Jahre nach der Veröffentlichung des Romans, der am 1. Januar 1818 erschien, beschäftigt sich die Dokumentation näher mit der Bedeutung und Tragweite des Frankenstein-Mythos, der Entstehung des Werks und mit seiner Autorin. Außerdem beleuchtet die Dokumentation moderne Versuche der Wissenschaft, die biologische Grenze des Alterns und damit letztendlich den Tod zu überwinden. Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen Viktor Frankenstein und das von ihm erschaffene furchteinflößende Monster, das dank unzähliger Verarbeitungen in Theater, Film und Fernsehen, Computerspielen, Comics und Romanen nun wirklich unsterblich wurde.

Die Dokumentation bietet die Gelegenheit, den Roman von Mary Shelley wiederzuentdecken, und erläutert, wie die 18-jährige Frau zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Werk wie "Frankenstein oder Der moderne Prometheus" erschaffen konnte. Damals regten wissenschaftliche Forschungen die Fantasie von Mary Shelley an. Mittlerweile ist die Wissenschaft so weit, dass wir immer wieder glauben, der menschliche Urtraum des ewigen Lebens könnte tatsächlich in Erfüllung gehen. 2015 wurde Mary Shelleys Roman von der BBC unter die ersten zehn der "100 greatest British novels" gewählt.

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