Kupfer, Nickel, Kobalt und die so genannten Seltenen Erden, eigentlich "Metalle der seltenen Erden", sind inzwischen unentbehrlich geworden für die Entwicklung CO2-freier Energien. Für "Terra X" begibt sich der Kieler Geologe und Meeresforscher Colin Devey auf die Suche.
Kupfer, Nickel, Kobalt, Lithium und vor allem: Seltene Erden sind wichtig geworden für die CO2-freien Technologien der Zukunft. Elektromotoren, Windkrafträder, Plasma- und LED-Bildschirme, Leuchtstofflampen sind nicht denkbar ohne sie. Glücklich die Länder, die solche Ressourcen auf ihren Gebieten haben. Der Geologe und Meeresforscher Colin Devey vom Kieler Helmholtz-Institut "entdeckt" auf seiner "Terra X"-Reise Kupfervorräte in Jordanien, Manganknollen auf dem Meeresboden und Seltene Erden auf Grönland, wo ein neuer "Goldrausch" im Gange ist.
China hält bisher die größten Marktanteile an den begehrten Seltenen Erden, die eigentlich Metalle der Seltenen Erden heißen. Die USA holen allmählich auf. Aber auch in Jordanien werden größere Vorkommen vermutet – ausgerechnet dort, wo vor 4.000 Jahren mit dem Kupfer eine neues technologisches Zeitalter begann, das die Steinzeit hinter sich ließ. So wird die Reise in die Zukunft im Terra X-Film von Ole Gurr auch zu einer Rückschau in die Vergangenheit.
TerraX: Der Metall-Planet – Wie Rohstoffe die Zukunft sichern – So. 17.03. – ZDF: 19.30 Uhr