Der Orient-Express - Vintage auf Schienen
18.06.2025 • 08:55 - 10:15 Uhr
Info, Geschichte
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Der Orient-Express von Paris nach Konstantinopel galt als Zug der Könige, Diplomaten, Schriftsteller und anderer legendärer Passagiere. (hier: Spielszene)
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Der Orient-Express, mit dem am 4. Oktober 1883 eine neue Verbindung zwischen Okzident und Orient begann, brachte Reisende binnen drei Tagen von Paris ins damalige Konstantinopel.
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Mit seinen Schlaf- und Speisewägen bot der prunkvolle Orient-Express einen für damalige Verhältnisse völlig neuartigen Luxus für Reisende. (hier: Spielszene)
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Bereits Ende des 19. Jahrhunderts verband der Orient-Express den Okzident und den Orient. Seine Passagiere legten in drei Tagen rund 3.000 Kilometer zurück.
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Originaltitel
Orient-Express, le voyage d'une légende
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2018
Info, Geschichte

Der Orient-Express - Vintage auf Schienen

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts, noch vor der Gründung Europas, verband der Orient-Express den Okzident und den Orient. Seine Passagiere legten in drei Tagen rund 3.000 Kilometer zurück: von Paris über Wien und Budapest bis nach Varna, später auch von den Alpen über Venedig bis zur Donau und ins Pulverfass Balkan. Er galt als Zug der Könige, Diplomaten, Schriftsteller und anderer legendärer Passagiere wie Mata Hari, Josephine Baker, Marlene Dietrich und Agatha Christie, die sich an Bord zu ihrem "Mord im Orient-Express" inspirieren ließ. Mit seinen Schlaf- und Speisewägen bot er einen für damalige Verhältnisse völlig neuartigen Luxus. Von der Einweihungsfahrt 1883 bis zum Ende der Strecke Paris-Istanbul war der Orient-Express ein prunkvoller und ruhmreicher Zug. Doch er erlebte auch Verfall, Revolutionen und Kriege. Als einziger Zug, der den Eisernen Vorhang durchqueren durfte, wurde er während des Kalten Kriegs zum Transportmittel der Arbeiter und Immigranten Der Dokumentarfilm "Der Orient-Express - Vintage auf Schienen" blickt auf beinahe ein Jahrhundert Eisenbahn-Abenteuer zurück und stützt sich dabei auf Erkenntnisse und Berichte von Historikern, Eisenbahn-Restauratoren und -Sammlern. Der Historiker für industrielles Kulturerbe Arthur Mettetal zeigt nicht nur die Hinterlassenschaften des Luxuszuges in Europa, sondern auch Restaurationswerkstätten und 13 ungewöhnliche Waggons, die an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland abgestellt und aufgegeben wurden. ARTE schickt den Zuschauer auf eine grenzüberschreitende Reise zwischen Mythos und Realität.

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