Der Weg zu den Sternen
05.09.2025 • 21:45 - 22:10 Uhr
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Sigmund Jähn war 1978 als erster Deutscher im All - als Kosmonaut, denn er flog für die DDR mit den Sowjets zum kosmischen Laboratorium Saljut 6. 1982 berichtet er im Film "Der Weg zu den Sternen" über außergewöhnliche Situationen während den Weltraummiss
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Sigmund Jähn war 1978 als erster Deutscher im All - als Kosmonaut, denn er flog für die DDR mit den Sowjets zum kosmischen Laboratorium Saljut 6.
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Sigmund Jähn war 1978 als erster Deutscher im All - als Kosmonaut, denn er flog für die DDR mit den Sowjets zum kosmischen Laboratorium Saljut 6. 1982 berichtet er im Film "Der Weg zu den Sternen" über außergewöhnliche Situationen während den Weltraummiss
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Sigmund Jähn war 1978 als erster Deutscher im All - als Kosmonaut, denn er flog für die DDR mit den Sowjets zum kosmischen Laboratorium Saljut 6. 1982 berichtet er im Film "Der Weg zu den Sternen" über außergewöhnliche Situationen während den Weltraummiss
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Originaltitel
Der Weg zu den Sternen
Produktionsland
D
Produktionsdatum
1982
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Der Weg zu den Sternen

Der erfahrene sowjetische Kosmonaut Nikolai Rukawischnikow sagte vor dem Start von Sojus 33 im April 1979 bei einer Pressekonferenz in Baikonur: "Wenn es auch mein dritter Flug ist, ich kann nicht sagen, dass man über die Schwelle in den Kosmos wie in ein vertrautes Haus geht. Jeder neue Start ist immer eine Begegnung mit dem Unbekannten. Der Weltraum ist und bleibt dem Menschen eine fremde Welt." Genau das ist das Thema dieser Ausgabe der Sendereihe "Der Weg zu den Sternen" des Fernsehens der DDR aus dem Jahr 1982. Durch die Sendung führt Sigmund Jähn, der erste Deutsche, der je im Weltall gewesen ist. Anhand zweier Beispiele aus dem Jahr 1979 spricht Jähn über das Problem der Konfrontation von Kosmonauten mit unvorhergesehenen Situationen im Weltraum. Denn genau diese fremde und auch menschenfeindliche Welt, von der er noch auf der Pressekonferenz gesprochen hatte, zeigte sich dem Kosmonauten Rukawischnikow und seinem bulgarischen Kollegen Iwanow sehr drastisch, als es ihnen bei ihrer Mission aufgrund technischer Probleme nicht gelang, ihr Raumschiff Sojus 33 an die Raumstation Saljut 6 anzukoppeln. Die Not-Landung von Sojus 33 nach dem sofortigen Abbruch der Mission verlief dramatisch. Im August 1979 mussten dann die Kosmonauten Ljachow und Rjumin, die "Bewohner" der Raumstation Saljut 6, von dieser Station aus in den freien Weltraum aussteigen: eine Radioteleskopantenne war von dieser Station aus in den Weltraum hinausgeschickt worden, hatte sich aber nach wenigen Metern an den Kopplungsstützen der Station verheddert. Das bedeutete, dass das bald stattfindende Ankoppeln von Sojus 34, mit der diese beiden Kosmonauten von der Station zurück zur Erde gebracht werden sollten, nicht machbar gewesen wäre. Ljachow und Rjumin stiegen also aus der Station aus und reparierten den Schaden, d.h. einer der beiden löste mit seinen eigenen Händen die Antenne von den Kopplungsstützen. Auch das war also eine unerwartete Situation und man war froh, dass sie gut gemeistert werden konnte.

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