Die Eifelpraxis - Verlorener Vater
27.09.2025 • 06:00 - 07:30 Uhr
Fernsehfilm, Drama
Lesermeinung
Auf den Neuanfang: Vicky (Jessica Ginkel) und Chris (Simon Schwarz) feiern in der Praxis.
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Chris (Simon Schwarz) macht sich Sorgen um seinen Patienten.
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Romantisch: Vicky (Jessica Ginkel, li.) hat ein Date mit Leon Ortmann (Janek Rieke).
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Alltag der Versorgungsassistentin: Vicky (Jessica Ginkel, re.) macht einen Hausbesuch bei Frau Bernhard (Eva-Maria Kurz).
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Originaltitel
Die Eifelpraxis
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Fernsehfilm, Drama

Die Eifelpraxis - Verlorener Vater

Dr. Chris Wegner (Simon Schwarz) kämpft in der ambulanten Reha verbissen, wieder gehen zu lernen. Aus Angst, endgültig zu scheitern, steht der Arzt jedoch kurz davor, von sich aus aufzugeben. Damit Chris weitermacht, willigt die ehrgeizige Dr. Harris (Kristin Alia Hunold) ein, ihm zuliebe einen mittellosen Patienten der Eifelpraxis auch ohne Krankenversicherung im Krankenhaus aufzunehmen: Bernd Wachler (Christoph Bach), früher ein angesehener Bauunternehmer und sogar Sponsor von Chris' Handballmannschaft. Seit der Pleite seiner Firma und der Trennung von seiner Familie leidet Wachler ebenso sehr unter dem sozialen Absturz wie an rätselhaften Erschöpfungszuständen. Für die Versorgungsassistentin Vicky Röver (Jessica Ginkel) gibt es keinen Zweifel, dass der niedergeschlagene Patient dringend Hilfe braucht. Sie versucht nicht nur herauszufinden, woher die bedrohliche Atemnot kommt, sondern auch, seinen seelischen Schmerzen auf den Grund zu gehen. Den Schlüssel vermutet sie in dem Verhältnis zu seiner Exfrau (Olivia Gräser) und seiner Tochter (Lilli Jellinek): Während die eine sich radikal abkehrt, sucht die andere nach einem neuen Anfang. Mit "verlorenen Vätern" muss sich Jessica Ginkel als alleinerziehende Vicky Röver auf unterschiedliche Weise beschäftigen. Während ihre Tochter gegen Vickys Willen mehr über ihren "Erzeuger" wissen möchte, betreut die Versorgungsassistentin verständnisvoll einen Patienten der 'Eifelpraxis', dessen Tochter ihn nach Jahren ohne Kontakt verstehen will. Ihr seelisch und gesundheitlich angeschlagener Vater wird einfühlsam von dem mit dem Fernsehpreis ausgezeichneten Christoph Bach gespielt. Regisseurin Petra K. Wagner verfilmte das Drehbuch von Freya Stewart mit Fokus auf die emotional erzählten Familiengeschichten im 13. Film der Medical-Reihe.

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