Die Kung-Fu Nonnen von Nepal
19.10.2025 • 01:40 - 02:25 Uhr
Info, Gesellschaft + Soziales
Lesermeinung
Jeden Samstag sammeln die Nonnen Müll in Kathmandu und machen die Stadt so ein Stück sauberer.
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Die Mitglieder des Drukpa-Ordens beginnen bereits früh am Morgen mit dem anspruchsvollen Kung-Fu-Training.
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Beim Tempeltanz versinken die Nonnen in tiefe Meditation.
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Kampf für Geschlechtergerechtigkeit: Im Amitabha-Kloster dürfen auch Frauen Kung-Fu lernen.
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Originaltitel
Die Kung-Fu Nonnen von Nepal
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2023
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Die Kung-Fu Nonnen von Nepal

Geschlechtergerechtigkeit ist in Nepal kein Thema. Doch es gibt eine Gruppe von mehr als 500 Nonnen, die täglich genau dafür kämpfen. Und das unter Einsatz ihrer ganzen körperlichen Kraft: mit Kung-Fu. Eigentlich ist der Kampfsport Frauen im Buddhismus untersagt. Aber im Amitabha-Kloster, das über den Hügeln von Kathmandu hell erstrahlt, kümmern sich die Nonnen nicht um solche Regeln. Das war einer der Gründe, warum die 17-jährige Lhadon vor sechs Jahren ihre Familie verlassen hat, um hier eine neue Heimat zu finden. Doch neben dem Kampfsport bietet das Kloster seinen Bewohnerinnen noch etliche weitere Vorteile, die in Nepal nicht selbstverständlich sind: eine gute gesundheitliche Versorgung, Bildungschancen und ein Leben in Sicherheit. Lhadon hat sich im Kloster gut eingelebt und steht besonders hingebungsvoll für die Werte des Drukpa-Ordens ein: Live to Love - lebe, um zu lieben. Die älteren Nonnen haben daher entschieden, ihr behutsam mehr Verantwortung zu übertragen. Lhadon soll künftig mehr Dienste im Klosteralltag übernehmen, sich um Neuankömmlinge kümmern und die Schwestern bei Außeneinsätzen zum Beispiel in Waisenhäuser begleiten. Der Schritt in ihr neues Leben fällt der Novizin nicht immer leicht. Halt findet sie in diesem Prozess bei ihrer Mentorin Tingdzin. Die erfahrene Lehrerin weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, in einem Kloster erwachsen zu werden.

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