Wo Flüsse ins Meer münden, entstehen faszinierende Zwischenwelten aus Land und Wasser: Deltas. Der Meeresbiologe und "Terra X"-Moderator Uli Kunz führt durch diese einzigartigen Lebensräume. Er geht Phänomenen auf den Grund: Wie schaffen es Tiere und Pflanzen, sowohl im Süß- als auch im Salzwasser zu existieren? Wieso ist der Artenreichtum in Deltas so enorm hoch? Welche Rolle spielen sie für uns Menschen? Und welche Kräfte formen eigentlich Deltas? Deltas sind das "Finale" eines Flusses, bevor er in ein größeres Gewässer mündet. Seine Geschwindigkeit nimmt ab, der Strom spaltet sich auf in ein riesiges Netz von Wasserstraßen. Nährstoffreiche Sedimente lagern sich ab, Inseln wachsen und schützen das Land vor dem Meer. So entstehen Lebensräume für unzählige Tier- und Pflanzenarten - vom Amazonasdelta über die Wasserwelt Tasmaniens bis zum Kalaharibecken in Botswana. Doch die Dynamik der Deltas mit ihrem ständigen Übergang von Süß- und Salzwasser hat auch ihre Tücken. Weil sich beides im Delta mischt, können dort nur echte Spezialisten überleben. Sie profitieren zwar vom Reichtum an Nahrung, müssen aber mit ständig schwankenden Salzgehalten zurechtkommen. In Mosambik taucht Uli Kunz nach Bullenhaien - dem einzigen Meereshai, der in salzigem und süßem Wasser überleben kann. Durch diese Anpassung können die Haie weit die Flüsse hinaufschwimmen. In Botswana befindet sich mit dem Okavangodelta eines der größten Binnendeltas der Erde. Die saisonalen Überflutungen lassen Feucht- und Sumpfgebiete von enormen Ausmaßen entstehen. In Tasmanien taucht Uli Kunz in einem der ungewöhnlichsten Gewässer der Erde: In Bathurst Harbour leben Tiefseekreaturen in weniger als zehn Metern Wassertiefe. In Brasilien trifft Uli auf Jaguare, die gelernt haben, im Ozean zu fischen, - und auf Delfine im Regenwald. Deltas sind aber nicht nur Lebensräume für Tiere und Pflanzen, sondern auch für Millionen von Menschen. Fruchtbare Deltaböden bilden einige der produktivsten Landschaften der Welt, darunter das Nildelta in Ägypten und das Mekongdelta in Vietnam. So faszinierend Deltas sind, so verletzlich sind sie auch: Da sie in der niedrigen Küstenzone liegen, sind Deltas anfällig für alle Arten von Katastrophen - wie Hurrikane und Tsunamis. In Zukunft wird diese Anfälligkeit durch den Anstieg des Meeresspiegels noch steigen.
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