Russlands Angriffkrieg gegen die Ukraine hat in Schweden und Finnland zu einer sicherheitspolitischen Zeitenwende geführt. Die beiden skandinavischen Länder, die jahrzehntelang ihre militärische Neutralität betonten, treten der NATO bei. Beide verfügen über schlagkräftige Armeen, die die NATO deutlich stärken. Im Gegenzug sichert die NATO-Mitgliedschaft Schweden und Finnland im Angriffsfall gemeinsame militärische Verteidigung zu. Russland hat bereits vor Konsequenzen gewarnt. Gerade durch den Beitritt Finnlands kommt es zu einer neuen 1.300 Kilometer langen Grenze zwischen einem NATO-Mitglied und Russland. Genau solch ein Heranrücken wollte der russische Präsident Putin stets vermeiden. Isabella Purkart und Patrick A. Hafner sind durch Schweden und Finnland gereist und haben mit Befürwortern und Gegnern dieses historischen Schritts gesprochen. In beiden Ländern ist erstmals eine Mehrheit der Bevölkerung für den NATO-Beitritt, Friedensaktivistinnen und -aktivisten hingegen bedauern den Verlust der Neutralität. "Wir verlieren unsere Stimme als Friedenswächter", meint etwa der schwedische NATO-Gegner Rune Gardell. Kritik kommt auch von Menschenrechtsorganisationen: Das NATO-Mitglied Türkei wollte sich seine Zustimmung zum Beitritt Schwedens und Finnlands teuer erkaufen lassen, unter anderem durch eine Zusage der beiden Länder, dass sie - nach türkischer Lesart - Terrorverdächtige, vor allem kurdische Aktivisten, an Ankara ausliefern.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.