Adrienne Lecouvreur (1692-1730) war in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts der unbestrittene Star der Pariser Comédie-Française. Zu ihren Bewunderern gehörte Voltaire. Sie hatte zahlreiche Verehrer und Liebhaber. Besonders bekannt ist ihre leidenschaftliche Affäre mit Hermann von Sachsen, dem Maréchal Maurice de Saxe (1696-1750). Der Legende nach endete die Beziehung tödlich. Wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, starb die Schauspielerin an einer Vergiftung durch ihre Rivalin, die Herzogin von Bouillon. Dies ist die Handlung des Stücks von Eugène Scribe und Ernest Legouvé, von dem sich Francesco Cileas Librettisten inspirieren ließen. Der italienische Komponist, der der veristischen Strömung nahestand, fand darin Stoff für eine raffinierte Partitur, die 1902 in Mailand mit Caruso in der Rolle des Maurizio, Adrianas Liebhaber, uraufgeführt wurde. Nach der erfolgreichen ersten Zusammenarbeit mit der Lettischen Nationaloper bei den "Dialogues des Carmélites" kehren Vincent Boussard und sein Team nach Riga zurück, um "Adriana Lecouvreur" mit Puderperücken und Reifröcken einen barocken Rahmen zu verleihen und gleichzeitig einen zeitgenössischen regenbogenbunten Touch. Die Titelrolle übernimmt die russische Sopranistin Tatiana Trenogina, die Mitglied des Ensembles der Lettischen Nationaloper ist. Ihre Opernkarriere begann am Brüsseler Monnaie-Theater, und sie ist regelmäßiger Gast am Bolschoi in Moskau. Ihre Gegenspielerin, die eifersüchtige Prinzessin de Bouillon, die Adriana am Ende vergiftet, wird von Ramona Zaharia gesungen. Wenn sie nicht in Riga auf der Bühne steht, ist die Rumänin unterwegs zwischen der Met und der Deutschen Oper in Berlin. In der Rolle des Maurizio, des sächsischen Marschalls, ist Raimonds Bramanis zu erleben. Der Lette, der bereits in Leipzig, Trondheim und Hongkong auf der Bühne stand, gehört ebenfalls zum Ensemble der Lettischen Nationaloper.
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