Aux armes, citoyennes ! Les femmes dans la Révolution française
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2024
Info, Zeitgeschichte
Freiheit für alle!
Am 5. Oktober 1789, knapp drei Monate nach dem Sturm auf die Bastille, marschierten Tausende aufgebrachte Pariser Marktfrauen, mit Piken und Äxten bewaffnet, unter der Führung der Obsthändlerin Reine Audu zum Schloss Versailles. Grund dafür war eine Brotknappheit. Am darauffolgenden Tag brachten die Frauen Ludwig XVI. ins revolutionäre Paris, wohin König und Hofstaat umziehen mussten. Diese Aktion fand Eingang in die Geschichte der Französischen Revolution - und damit in die Weltgeschichte. Sie beweist, dass Frauen an vorderster Front des Geschehens standen. Sie beteiligten sich an allen wichtigen Ereignissen der revolutionären Bewegung und erhoben neuartige Forderungen bezüglich eines egalitären Geschlechterkonzepts. Sie besuchten die politischen Klubs, gründeten eigene, hielten Reden in der Nationalversammlung und griffen zu den Waffen, um das Vaterland zu verteidigen. Der Dokumentarfilm zeigt einige sehr unterschiedliche Frauenpersönlichkeiten dieser Umbruchszeit: die idealistische Dramatikerin Olympe de Gouges, die 1791 die feministisch-revolutionäre "Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin" verfasste, die belgische Amazone Théroigne de Méricourt, die aristokratische Journalistin Louise de Kéralio, die politisch aktive Schokoladenhändlerin Pauline Léon, die Schauspielerin Claire Lacombe, die zornige Marktfrau Reine Audu und die Soldatin a.D. Catherine Pochetat. Paradoxerweise erreichten die Frauen umso weniger soziale Gleichstellung mit den Männern, je mehr sie für den Umsturz kämpften. Die männlichen Revolutionäre begannen, sie zu unterdrücken: Olympe de Gouges wurde hingerichtet, Théroigne de Méricourt in die Psychiatrie eingeliefert. Den Frauen wurde jegliche politische Tätigkeit und das Versammlungsrecht per Gesetz verboten. Einige Jahre später verankerte der "Code Napoléon" die untergeordnete Stellung der Frau im französischen Zivilrecht. Doch heute werden diese Frauenschicksale durch eine neue Generation von Historikern und Historikerinnen neu bewertet.
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