In einer weiteren Ausgabe der ProSieben-Bildershow "Galileo Big Pictures" ist Moderator Aiman Abdallah diesmal "50 Geheimnissen auf der Spur".
Er führte ein Leben größtenteils im Untergrund: Adolfo Kaminsky. Die perfekte Tarnung war sein "Geschäft". Der 1925 in Argentinien geborene Chemiker und Fotograf russisch-jüdischer Herkunft arbeitete vor allem als Fälscher. Er wurde damit aber nicht etwa reich. Dafür rettete er vielen Menschen das Leben. Als Mitglied der Résistance im besetzten Paris des Zweiten Weltkriegs stellte er jede Art von Dokumenten her wie Ausweise, Pässe, Taufscheine, Geburtsurkunden, Führerscheine oder Zeugnisse. Die falschen Papiere bewahrten insbesondere Juden vor Verfolgung und Deportation. Kaminsky versorgte auch französische Agenten mit gefälschten deutschen Personalausweisen. Damit sollten sie unbekannte Konzentrationslager im Dritten Reich aufspüren. Moderator Aiman Abdallah lüftet in einer neuen Ausgabe der "Galileo Big Pictures" unter anderem das Geheimnis, welche einfachen Techniken Kaminsky für seine überlebenswichtigen Fälschungen einsetzte.
Im Anschluss an die "50 Geheimnisse" folgt ab 23.30 Uhr eine weitere Ausgabe von Abdallahs Bildershow. "Galileo Big Pictures: 50 Bilder, im entscheidenden Moment aufgenommen" ist eine Wiederholung vom März vergangenen Jahres.