Die weltweit meistaufgeführte französische Oper wurde 1875 in der Salle Favart, der heutigen Opéra Comique in Paris, uraufgeführt. Georges Bizets Meisterwerk nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée schockierte das damalige Publikum: Eine Frau wie die freiheitsdurstige und sinnliche Carmen entsprach so gar nicht dem vorherrschenden Weiblichkeitsideal. Den späteren Siegeszug der Oper konnte Bizet nicht mehr miterleben, da er, viel zu jung, nur drei Monate nach der Premiere starb. Im Anschluss an die Schlappe in Paris ging "Carmen" nach Wien und Königsberg, in einer Fassung mit hinzugefügten Rezitativen und Balletteinlagen - und feierte einen Erfolg nach dem anderen. 1883 kehrte das Stück triumphal nach Paris zurück und setzte sich endgültig durch. Die Oper wurde zu einem der populärsten Werke des französischen und des internationalen Opernrepertoires, und die Figur der Carmen entwickelte sich zu einem modernen Mythos. Nach fast 150 Jahren kehrt die weltweit meistgespielte französische Oper an den Ort ihrer Uraufführung zurück. Als Hommage an das berühmteste Werk, das aus der Opéra Comique hervorgegangen ist, wird das Opernhaus auf drei Zeitebenen in die Inszenierung des deutschen Regisseurs Andreas Homoki einbezogen: von der Uraufführung 1875 über die Zeit der deutschen Besatzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg bis hin zur Gegenwart. Don José ist ein passiver Zuschauer dieser historischen Veränderungen - und völlig machtlos gegenüber einer Carmen, die mit der Forderung nach Freiheit über die Zeiten hinweg nichts von ihrer Faszinationskraft einbüßt. Aufzeichnung vom 26. April 2023 in der Opéra Comique, Paris.
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