Große Taten für kleine Arten
16.06.2025 • 11:00 - 11:45 Uhr
Natur + Reisen, Land + Leute
Lesermeinung
Wildbienenforscher Sebastian Hopfenmüller ist Doktorrand an der Universität Würzburg (Lehrstuhl Zoologie, Tierökologie). Weiteres Bildmaterial finden Sie unter www.br-foto.de.
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Landwirt und Landschaftsbauer Matthias Reißaus in Oberneukirchen (Oberbayern).
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Sebastian Hopfenmüller ist Doktorrand an der Universität Würzburg (Lehrstuhl Zoologie, Tierökologie).
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Gewässerrandstreifen zwischen bewirtschafteten Feldern.
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Originaltitel
Große Taten für kleine Arten
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2020
Natur + Reisen, Land + Leute

Große Taten für kleine Arten

"Wie und in welcher Welt wollen wir leben?" - auf diese Frage suchen die Protagonisten dieses Films mit viel Leidenschaft zukunftsweisende Antworten. Ihr Einsatzgebiet: die Natur mitsamt ihren wertvollen und unverzichtbaren Kleinstlebewesen. Es sind Käfer, Wildbienen oder Amphibien, die unsere Böden, Grünflächen und Wälder am Leben erhalten. Ein Filmteam begleitet einen Wildbienenexperten, der ausgerechnet auf einem Golfplatz herausfinden will, wie es dort um die wilden Verwandten der Honigbiene steht. Der Golfklub Memmingen hat es sich im Rahmen des Projekts "Golf und Natur" zum Ziel gesetzt, ein Wildbienen-Mekka zu werden. Zwischen dem samtig gepflegten Kurzrasen stehen dort nun prächtige Wildblumenwiesen. Im Landkreis Mühldorf am Inn kämpft ein Landwirt mit mächtigen Wasserbüffeln für kleine seltene Gelbbauchunken. Durch die Beweidung, die entstehenden Pfade und Suhlen schaffen seine Büffel optimale Voraussetzungen, damit sich die seltenen Gelbbauchunken im feucht-nassen Boden wohlfühlen. So lebt der Landwirt seinen Traum von einer tiergerechten und nachhaltigen Fleischgewinnung, die gleichzeitig zur Artenvielfalt beiträgt. Eine Lebensaufgabe, die im Alltag jedoch einige Herausforderungen bereithält! Und ein kleines engagiertes Forscherteam aus Freising will endlich herausfinden, was die viel diskutierten Gewässerrandstreifen an landwirtschaftlich genutzten Flächen wirklich für Insektenreichtum und -vielfalt bringen. Ob sich eine der zentralen Forderungen des erfolgreichsten bayerischen Volksbegehrens "Rettet die Bienen" auch wissenschaftlich begründen lässt?

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