Berge, Schnee und Sonnenschein - der Winter in den Alpen kann märchenhaft schön sein. Der Skizirkus in Schladming erfordert jedoch täglich harte Arbeit. Erst eine gewaltige Logistik sorgt fürs perfekte Urlaubserlebnis. Das kostet. Ob auf dem Berg oder im Tal, auf der Piste oder auf der Hütte - am Werk ist eine riesige Maschinerie an Technik und Personal. Arbeiten im Skigebiet, das klingt erst mal verlockend: tolle Aussicht, gute Laune - ein Job, der Spaß machen könnte. Aber kellnern im Urlaubsparadies - das ist auch hart verdientes Geld. Jana aus Regen in Bayern jobbt auf der Schafalm in Schladming. Die Studentin arbeitet dort in der Wintersaison. Das bedeutet: den ganzen Tag auf den Beinen, Essen und Getränke schleppen, drängelnde Gäste, lange Schichten. Aber es lohnt sich, die Bezahlung ist ordentlich - und Trinkgeld gibt's obendrauf. Es sind keineswegs nur Studenten, die sich etwas dazuverdienen wollen, manche Kollegen kommen von weit her oder nehmen sich extra Urlaub für den Job im Schnee. Tageskarte, Ausrüstung, Unterkunft oder die Jause auf der Skihütte - als Tourist muss man mittlerweile tief in die Tasche greifen, so ein Skiurlaub geht ins Geld. Für eine vierköpfige Familie ist die Pauschalreise ins Warme wohl häufig günstiger als die Ferien im Schnee. Die "ZDF.reportage" wirft einen Blick hinter die Kulissen des Schladminger Skibetriebes: Horden von Pistenraupen arbeiten nachts für den perfekten Untergrund. Bei Schneemangel sorgt ein ausgeklügeltes Schneekanonensystem für weiße Pracht auf Knopfdruck. Die Wintermacher von Schladming, das sind die Pistenretter, die Köche und Kellner, die Mitarbeiter an der Gondel, das Servicepersonal in den Hotels, die Heli-Crew vom "Christophorus 14" und viele mehr. Tausende Menschen sorgen dafür, dass das Winterwunderland jedes Jahr wieder funktioniert.
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.