Im Herzkino aus Schweden treffen vier alte Schulkameraden und -innen nach zehn Jahren wieder aufeinander. Es gilt, die Erbschaft des Großvaters anzutreten. Doch Lilly und Sylvester sind sich spinnefeind. Wer kriegt das Haus, und: Lässt sich das Kriegsbeil begraben?
Neues Herzkino aus Nyköping (Südschweden): In "Inga Lindström: Spinnefeind" werden wieder einmal eine Liebesromanze und Intrigen raffiniert gemischt – man muss nur daran glauben. Lilly (Silvana Damm) erbt das Haus ihres Großvaters. Doch sie erbt es nicht allein, sie soll es mit Sylvester (Felix Everding), einem weiteren Erben, teilen. Dabei sind die beiden seit zehn Jahren spinne feind.
Sylvester, der inzwischen ein ausgewiesener Jazzmusiker ist, will das Haus schnell verkaufen. Foodbloggerin Lilly wiederum plant, in der schönen Villa endlich ein eigenes Restaurant namens "Arctic Delights" zu eröffnen.
Beide werden von Freund und Freundin aus alter Zeit unterstützt. Aber auch die fürsorglichen Mathe- und Musiklehrerinnen von damals (Carin C. Tietze, Martin Luding) schalten sich ein, um die Wogen zu glätten. Könnte es sein, dass der Graben zwischen Lilly und Sylvester gar nicht so tief ist, wie gedacht? – Am Ende siegt, wie stets bei Inga Lindström (Autorin diesmal: Stefanie Sycholt), wieder einmal die Liebe und die Missverständnisse von einst werden ausgeräumt.
Inga Lindström: Spinnefeind – So. 13.10. – ZDF: 20.15 Uhr