KATI - Eine Kür, die bleibt
24.11.2025 • 00:35 - 02:10 Uhr
Fernsehfilm, Drama
Lesermeinung
Nach ihrem verpatzten Auftritt in Frankfurt wird Kati Witt (Lavinia Nowak) von Journalisten (Filip Mina?ík, l. und Zden?k Lambor, r.) belagert.
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Frau Müller (Dagmar Manzel) ist vollkommen überrumpelt von Katis Wunsch, noch einmal bei Olympia anzutreten.
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Kati Witt (Lavinia Nowak) kurz vor der Präsentation ihrer Kür in Frankfurt.
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Die Familie Witt, Vati (Jörg Steinberg), Mutti (Angela Hobrig, M.) und Kati Witt (Lavinia Nowak, r.) genießen die gemeinsame Zeit.
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Originaltitel
Kati - Eine Kür, die bleibt
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Fernsehfilm, Drama

KATI - Eine Kür, die bleibt

Katarina Witt ist die erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten. Sie hat alles erreicht, ist 1992 Hollywoods Star auf dem Eis. Warum will sie 1993 trotzdem noch einmal zu Olympia? Die Teilnahme in Lillehammer 1994 ist für Kati Witt nicht nur ein sportliches Comeback, sondern die verzweifelte Suche nach verlorenen Wurzeln. Dass sie dafür ihre Ex-Trainerin aus der DDR, Jutta Müller, braucht, macht es nicht leichter. Wie viele Ostdeutsche haben auch Kati Witt und Jutta Müller mit dem Verschwinden der DDR ihre Identität verloren. Nach dem Fall der Mauer steht die Eislauf-Queen, die in den USA inzwischen ein Weltstar geworden ist, als SED-Musterschülerin am Pranger. Und ihre Trainerin Jutta Müller war von der Deutschen Eislaufunion sogar gänzlich kaltgestellt worden. Als das Olympische Komitee die Regularien für den Eiskunstlauf verändert, will Kati Witt noch einmal für das vereinte Deutschland an den Olympischen Winterspielen in Lillehammer teilnehmen. Die inzwischen verrentete Trainerin Jutta Müller hält das anfangs für eine Schnapsidee, lässt sich dann aber von Witts eisernem Willen mitreißen. Der Film fokussiert sich auf das sportliche Comeback und die emotionale Verstrickung von Katarina Witt und Jutta Müller. Erzählt wird deshalb keine Sportlerbiografie, sondern der Kampf zweier starker Frauen aus unterschiedlichen Generationen. Mit dem Auseinanderbrechen der DDR haben beide eine Zeitenwende erlebt, die sie zwingt, ihre zerborstenen Identitäten neu zu positionieren.

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