Die Reportage begleitet die Berliner Musikerin Pilocka Krach auf ihrem Weg in die Spiritualität und hin zur Stille.
Es ist ein hektisches, sehr lautes Leben, welches Pilocka Krach, die Techno-Musikerin mit dem sprechenden Künstlerinnennamen, lange führte. In "Echtes Leben: Krach sucht Stille – Techno und Meditation", einer Mischung aus Porträt und Reportage, nimmt Filmemacherin Yvonne App das ARD-Publikum mit auf eine bewusstseinserweiternde Reise – in Richtung Spiritualität und Stille. Vorgestellt wird eine Künstlerin, die lange auf der Überholspur des Lebens Vollgas gab, um dann an ihre Grenzen zu stoßen.
"Ich war ständig obsessiv mit meinen Problemen beschäftigt, und das hat an meiner Lebensqualität genagt", sagt Krach. "Ich war an einem Punkt, an dem ich nach einem Tool gesucht habe, um diese Obsession in den Griff zu bekommen, damit sie mich nicht so krass fertig macht." Meditationen helfen ihr heute dabei, zu ihrer Mitte zurückzufinden. Dabei lässt sie ihr bisheriges Leben nicht vollständig hinter sich – ganz im Gegenteil. Pilocka Krach veröffentlicht weiter Alben. Aber sie befasst sich immer mehr mit ihren Innenwelten – und kommt zur Ruhe.
Echtes Leben: Krach sucht Stille – Techno und Meditation – Mi. 30.10. – ARD: 23.35 Uhr