Kriege, Krisen, Katastrophen - müssen wir auf den Ernstfall vorbereiten sein? Psychologe Leon Windscheid trifft Menschen, die das Preppen zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben. Konstantin Barz will für fast jedes erdenkliche Szenario gewappnet sein und trägt stets Ausrüstung für mehrere Tage mit sich. Leon begleitet ihn in ein simuliertes Katastrophenszenario und erfährt, warum Konstantin sich vorbereitet und wovor er sich fürchtet. Zusammen mit dem Kultur- und Sozialwissenschaftler Dr. Julian Genner untersucht Leon Windscheid, warum Preppen in Zeiten großer Unsicherheit immer populärer wird. Dr. Genner beschreibt, wie diese intensive Vorsorge nicht nur Ängste reduziert, sondern sie paradoxerweise oft sogar verstärkt. Auch der Blick ins Ausland zeigt, dass Preppen längst nicht mehr nur ein Randphänomen ist - in den USA entwickelt sich daraus eine milliardenschwere Industrie, in der selbst Tech-Milliardäre Luxusbunker kaufen. In Lüneburg begleitet Leon zudem Reservisten bei einer militärischen Übung. Was motiviert Menschen, freiwillig militärische Fähigkeiten zu trainieren? Ist dies eine sinnvolle Vorbereitung oder ein Zeichen der Unsicherheit gegenüber staatlichen Schutzstrukturen? Prof. Dr. Julia Asbrand ergänzt die Folge mit psychologischen Perspektiven: Wie verändern Krisen die Psyche einer ganzen Generation, und welche gesellschaftlichen Maßnahmen könnten uns allen helfen, mit globaler Unsicherheit besser umzugehen? Ein Studioexperiment zeigt schließlich eindrucksvoll, wie unterschiedlich Menschen reale Krisen erleben und verarbeiten - und macht deutlich: Ob individuelles Preppen oder gemeinschaftliche Lösungen, es geht letztlich um das Gefühl, Kontrolle zurückzugewinnen.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.